Essener Philharmoniker spielen Mahlers „Auferstehungssinfonie“

11. Sinfoniekonzert am Donnerstag/Freitag, 26./27. Mai in der Philharmonie Essen

Pressemeldung der Firma Theater und Philharmonie Essen GmbH
Tomáš Netopil / Foto: Pavel Petruska


Gustav Mahlers 2. Sinfonie sollte jede bis dahin bekannte Form sprengen, ihr lag die große Frage nach dem Sinn des Lebens zugrunde. Die Essener Philharmoniker präsentieren das Werk nun unter der Leitung von Tomáš Netopil in ihrem 11. Sinfoniekonzert am Donnerstag/Freitag, 26./27. Mai, um 20:00 Uhr (19:30 Uhr Konzerteinführung) in der Philharmonie Essen. Als Gastchor kann das Orchester den Prager Philharmonischen Chor begrüßen. Die Solopartien übernehmen mit Giulia Montanari (Sopran) und Bettina Ranch (Alt) zwei Ensemblemitglieder des Aalto-Theaters. Die nicht von Mahler selbst stammende Bezeichnung „Auferstehungssinfonie“ verdeutlicht das existenzielle Ringen des Komponisten. Der Entstehungszeitrum des Werkes erstreckte sich über mehrere Jahre: Bereits 1888 hatte Mahler den ersten Satz fertiggestellt, damals noch unter dem Titel „Totenfeier“. Die Idee zur Vertonung der Auferstehung als Finalsatz (Mahlers längster Sinfoniesatz überhaupt) kam ihm 1894 während der Gedenkfeier für den Dirigenten Hans von Bülow. Unter der Leitung des Komponisten wurde die vollständige Sinfonie 1895 in Berlin uraufgeführt, zunächst noch mit eher verhaltenem Erfolg. Trotz der anfänglichen Zurückhaltung des Publikums dem Werk gegenüber zählt Mahlers 2. Sinfonie heute zu einem seiner beliebtesten Werke.

Karten (€ 17,00-41,00) sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo-Fr 10:00-16:00 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr), telefonisch unter T 02 01 81 22-200 (Mo und Sa 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-18:00 Uhr) sowie online unter www.theater-essen.de.



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