Das junge Radio N-JOY präsentiert crossmediale Stolpersteine zum Thema Auschwitz / Start: Montag, 26. Januar

Pressemeldung der Firma Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Zum 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz startet das junge Programm des NDR Hörfunks, N-JOY, ein bisher einmaliges crossmediales Projekt. Zwischen dem 26. und 31. Januar ist dort jeden Tag ein „Radio-Stolperstein“ zu hören. Dabei handelt es sich um unkommentierte historische Originaltöne von Auschwitz-Überlebenden, die kurz und ergreifend ihren grausamen Alltag im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau schildern – ohne Vorankündigung und zu wechselnden Tageszeiten im laufenden Programm platziert. Mit diesen Radio-Stolpersteinen, die einen bewussten Bruch im N-JOY-Programm darstellen, sollen junge Hörerinnen und Hörer im Norden aufgerüttelt und zum Nachdenken angeregt werden.

Parallel dazu wird N-JOY elf Video-Stolpersteine im Internet auf auschwitzundich.ard.de veröffentlichen und über die sozialen Netzwerke verbreiten. Dabei handelt es sich ebenfalls um historische Originaltöne Auschwitz-Überlebender, die in Zusammenarbeit zwischen N-JOY und Studierenden des Trickfilmlabors Zeitbezogene Medien am Department Design der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg im Rahmen einer Semesterarbeit mit künstlerischen Bewegtbildern visualisiert worden sind. Sie zeigt vor allem, wie jüngere Generationen sich dem Thema Auschwitz nähern. Die Filme schlagen damit eine Brücke zwischen historischen Originaltönen und dem heutigen Youtube-Zeitalter.

Für das Projekt „Stolpersteine“ haben N-JOY-Redakteurinnen und Redakteure über Monate in den Schallarchiven der ARD recherchiert und Kontakt mit Überlebenden bzw. deren Nachfahren aufgenommen. Die Stolpersteine sind Teil der ARD-weiten Aktion „Auschwitz und ich“ für die Erinnerungsstiftung Auschwitz-Birkenau. Das unter NDR Federführung stehende Projekt will zum Besuch der Gedenkstätte animieren und Spenden für die Arbeit der Erinnerungsstiftung sammeln.

Mehr dazu auf der Internetseite: www.auschwitzundich.ard.de



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