Schon Adam und Eva passten einfach nicht zusammen

Musical "Die Tagebücher von Adam und Eva" ab dem 27. September im Komödienhaus

Pressemeldung der Firma Theater Heilbronn

Schon das erste Paar der Welt hatte es offenbar nicht leicht miteinander. Davon kann man sich in der ersten Komödie der neuen Spielzeit überzeugen. „Die Tagebücher von Adam und Eva“, ein Musical für zwei Schauspieler und vier Musiker von Marc Seitz und Kevin Schroeder, hat am 27. September um 20 Uhr im Komödienhaus Premiere. Regie führt Jaspar Brandis – zum ersten Mal in Heilbronn. Die musikalische Leitung hat Nicolas Kemmer. In die Rollen von Adam und Eva schlüpfen Julia Apfelthaler und Oliver Firit.

Der Komponist dieses Musicals, Marc Seitz, stammt übrigens aus Bad Wimpfen.

Als dieses neue, langhaarige Geschöpf in seinem Garten auftaucht, ist der erste Mensch alles andere als entzückt. Dieses Wesen, das ihm ähnlich ist und doch ganz anders zu sein scheint, redet den ganzen Tag wie ein Wasserfall und heftet sich ihm an die Fersen. Der Mann liebt die Ruhe und seinen gewohnheitsmäßigen Trott. Sie aber bringt sein ganzes Leben durcheinander, in dem sie allen Dingen einen Namen gibt, sie ordnet und auskundschaftet. Sie selbst nennt sich Eva, ihm gibt sie den Namen Adam. Er will sich in seiner Hütte verstecken, doch sie folgt ihm und nistet sich gleich bei ihm ein. Sie räumt auf – er ist sauer, weil alles durcheinander ist. Sie schwärmt von der Schönheit der Sterne – er hört ihr gar nicht zu. Er findet sie geschwätzig – sie ihn nüchtern und kalt. „Manchmal glaube ich, dass ich nicht aus deiner Rippe gemacht wurde, sondern aus deinem Herzen. Denn du hast keins“, wirft Eva dem Adam entnervt an den Kopf.

Alles, was sie sieht und denkt, schreibt sie in ihr Tagebuch. Adam gibt sie auch eins. Und so erfahren wir die Geschichte des ersten Liebespaares der Welt aus ihrer und aus seiner Sicht. Liebe auf den ersten Blick war es jedenfalls nicht. Die kam erst, als die beiden gegen das Verbot verstießen, die Äpfel vom Baum Erkenntnis zu probieren.

Kein anderer als der großartige Mark Twain hat Adam und Eva diese Tagebucheinträge in die Feder diktiert. Mit Leichtigkeit und liebevoller Ironie nimmt er die Unterschiede zwischen Mann und Frau aufs Korn, die – und das mag alle trösten, auch schon das erste Paar der Welt fast zur Verzweiflung getrieben haben. Twain plädiert dafür, dass die Symbiose dieser Gegensätze die Basis für eine große Liebe ist.

Marc Seitz (Musik) und Kevin Schroeder (Text) haben daraus ein Musical gemacht, das mit jazzig-rhythmischen und lyrischen Klängen in den Garten Eden und die Untiefen des männlich- weiblichen Beziehungssumpfes führt.

Daten und Fakten zum Musical:

UA am 3. März 2012 am Admiralspalast Berlin

Marc Seitz: stammt aus Bad Wimpfen, erste Musical Erfahrungen im Chor in Jagsthausen

Musical-Ausbildung an der HdK in Berlin

Wichtige Rollen: Tony in der Westside-Story in Düsseldorf und Chemnitz; Bobby C. in Saturday-Night-Fever

Macht sich zunehmend einen Namen als Komponist: 1. Preis beim Kompositionswettbewerb der Neuköllner Oper, dort.ua. Uraufführungen von „Total Neu“ (2000) und „Wischen-No Vision- Das Putzfrauen-Musical“ (2005)

Kevin Schroeder:

Ausbildung an der Stage School of Music, Dance and Drama in Hamburg

War als freiberuflicher Dramaturg und Lektor u.a. an der Stückentwicklung von „ich war noch niemals in New York“ und „Der Schuh des Manitu“ beteiligt

Übersetzer von: „Der Graf von Monte Christo“; Crazy for You“; „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“, „Sister Act“

Mitbegründer von „Die Schreib:maschine“, einer Plattform für Musicalautoren, bei der auf einer offenen Bühne „work in progress“ vorgestellt werden kann



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