Irrungen, Wirrungen, Liebe, Lügen und Schlager

"Charleys Tante" erobert singend das Große Haus

Pressemeldung der Firma Theater Heilbronn

„Charleys Tante“ gilt als der größte Bühnenerfolg aller Zeiten, als unbestrittene „Farce aller Farcen“, als Lach- und Verwechslungskomödie par excellence. Der Schwank, dessen Dauerwirkung in seiner unschlagbaren Situationskomik liegt, wurde in 28 Sprachen übersetzt (darunter Esperanto) und in 70 Ländern gespielt. 1892 in Suffolk uraufgeführt, zählt das Stück auch 124 Jahre später immer noch zu den Dauerbrennern auf den Bühnen weltweit. Das Stück spielt virtuos mit dem beliebten Komödienmaterial: Männer, die in einer Notsituation in Frauenkleider schlüpfen müssen und in dieser Verkleidung die Herzen ihrer ahnungslosen Geschlechtsgenossen entflammen. Die größten Stars brillierten als „Tante“, darunter Gustav Gründgens, Emil Jannings, Heinz Rühmann und Peter Alexander. Im Theater Heilbronn schlüpft Nils Brück, alias Francourt Babberly, in die Kleider der Tante „Tante“.  Premiere ist am 3. Dezember im Großen Haus. Regie führt Jasper Brandis, den das Publikum gemeinsam mit Ausstatter Andreas Freichels bereits vom Musical „Der kleine Horrorladen“ kennt. Die musikalische Leitung liegt bei dem renommierten Arrangeur und Komponisten Axel Goldbeck (u.a. Friedrichstadtpalast Berlin, Oldenburgisches Staatstheater, Staatstheater Mainz).

Zum Inhalt

Jack und Charley, zwei feierfreudige Studenten, haben ihre liebe Mühe und Not, die beiden Girls Amy und Kitty in ihre Bude zu locken. Selbst wenn die Zeit noch so sehr drängt, weil die Mädchen Oxford am nächsten Tag für längere Zeit verlassen müssen und die Männer ihnen endlich ihre Liebe gestehen wollen.

Rettung scheint nah, als Charley ein Telegramm von einer reichen Tante aus Brasilien erhält, einer Millionärin, die für diesen Tag ihren Besuch ankündigt. Das müsste doch als Attraktion reichen und unverfänglich genug sein, damit sich die Mädchen auf eine gemeinsame Tea Time einlassen? Um sich ungestört mit ihren Geliebten amüsieren zu können, muss man nur noch einen netten Herrn als Ablenkung für die Tante auftreiben. Dafür kommt der verkrachte Kommilitone Lord Francourt Babberly gerade recht. Der hat zwar keinen Nerv für diese Aktion, weil er nicht nur im Examen, sondern auch noch in den Proben für ein Theaterstück steckt, in dem er eine alte Dame spielt. Doch just in dem Moment als er sein Kostüm vorführt, kommt die Nachricht, dass sich die Ankunft von Charleys Tante verzögert. Gleichzeitig stehen die Mädchen vor der Tür. Um das Date seiner Kumpane zu retten, bleibt „Babbs“ nichts weiter übrig, als sich als reiche Erbtante aus Brasilien auszugeben. Mit haarsträubenden Konsequenzen …

Hommage an Schlagerfilme der 50er bis 70er Jahre

Das Theater Heilbronn zeigt eine musikalische Fassung mit Schlagern aus den 50er, 60er und 70er  Jahren. Als Hommage an die quietschbunten Schlagerfilme der Zeit haben der musikalische Leiter Axel Goldbeck und Regisseur Jasper Brandis die deutschen Schlagerparaden durchforstet. Songs wie „Beiß nicht gleich in jeden Apfel“ von Siv Malmquist, „Amor, Amor, Amor“ oder „Wunder gibt es immer wieder“ von Katja Ebstein werden neu arrangiert und szenisch integriert. Eine fünfköpfige Band liefert den Sound zwischen Bossa Nova, Tango, Swing und Samba.

Bungalow und Swimmingpool

Für sein Bühnenbild hat Andreas Freichels sich von einem Design-Klassiker der 60er Jahre inspirieren lassen, dem Futuro Haus des finnischen Architekten Matti Suuronen. Sein zu allen Seiten offener und auf der Drehbühne platzierter Bungalow ermöglicht viele verschiedene Spielorte für die Verwechslungskomödie. Im Vordergrund der Bühne befindet sich ein Swimmingpool, in dem die Band ihren Platz findet. Auch für die Kostüme und Masken bedient sich Ausstatterin Karen Simon der 50er- und 60-er Jahre-Ästhetik.

„Das ist es doch gerade, was die Leute lachen macht! Jeder Zuschauer weiß, dass es sich nicht um eine Frau handelt. Nur die oben auf der Bühne, die durchschauen die Sache nicht. Die Zuschauer müssen immer gescheiter sein als die Männer und Frauen, die auf der Bühne stehen …“

Autor Brandon Thomas erklärt dem ersten Darsteller der „Tante“, W.S. Penley, sein Stück

Premiere am 3. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Großes Haus

Charleys Tante

Musikalische Komödie nach dem Stück von Brandon Thomas

Musikalische Leitung: Axel Goldbeck

Inszenierung: Jasper Brandis

Bühnenbild: Andreas Freichels

Kostüme: Karen Simon

Choreografie: Eric Rentmeister

Dramaturgie: Andreas Frane

Repetition: Nicolas Kemmer

Gesangstraining: Andrea Voit-Erlewein

Es spielen: Johannes Bahr (Sir Francis Chesney), Nils Brück (Francourt Babberly, genannt Babbs), Stefanie Dischinger (Amy Spettigue), Stefan Eichberg (Brasset, Butler); Stella Goritzki (Kitty Verdun), Judith Lilly Raab (Ella Delahay); Paul Louis Schopf (Charley Wykeham), Raik Singer (Stephen Spettigue); Sabine Unger (Donna Lucia DˈAlvadorez, Charleys Tante), Sven-Marcel Voss (Jack Chesney)

Band: Christoph Sabadinowitsch/Thomas Keltsch (Schlagzeug); Steve Mushrush/Boris Celikovic (Gitarre); Sebastian Schiller/ Roberto Volse (Bass), Michael Toursel/Dirk Rumig (Saxophon)

Die nächsten Vorstellungstermine: 06.12.2016; 09.12.2016; 10.12. 2016; 13.12.2016; 21.12. 2016; 28.12. 2016; 31.12.2016 (18 Uhr); 02.02.2017; 19.02. 2017 – jeweils um 19.30 Uhr mit Ausnahme des 31.12.2016

Weitere Vorstellungstermine unter www.theater-heilbronn.de 



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