Erfolgreicher erster Zukunftsdialog für Kultur-Vereine

Über 120 Teilnehmer im Kurhaus Bad Krozingen

Pressemeldung der Firma Bund Deutscher Blasmusikverbände e. V.
Ralph Beck (BDB), Kerem Sargut (Manos Holding), Dr. Benedikt Link (Fundmate), Moderatorin Denise Burgert, Michael Weber (BDB) Dr. Petra Schneidewind (PH Ludwigsburg) und Dr. Patrick Rapp (BDB-Präsident) stellten sich bei Zukunftsdialog im Experten-Talk den Fragen der Teilnehmenden.


Die Finanzierung von ehrenamtlichem Engagement in Kultur-Vereinen wird zunehmend schwieriger. Um die Situation für Vereine zu verbessern, brauchte es einen mutigen Blick in die Zukunft. Gemeinsam mit Experten aus Kultur, Wirtschaft und Politik fand erstmalig der BDB Zukunftsdialog am Sonntag, 27. November 2022 im Kurhaus Bad Krozingen statt. In Plenum und parallelen Fachforen wurden neue Ideen entwickelt und Antworten auf offene Fragen rund um das Thema Finanzierung gegeben.

Im Rahmen des vom Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst geförderten Projekts „ZukunftVerein“ (www.zukunftverein.de) fand erstmalig ein „Zukunftsdialog“ statt. Im Rahmen des „BDB Zukunftsdialog 2022″ zum Thema „Moderne Finanzierung für Kultur-Vereine“ (http://www.bdb-zukunftsdialog.de) waren im Kurhaus Bad Krozingen über 120 Teilnehmer aus ganz Deutschland angereist, um mit Experten aus Kultur, Wirtschaft und Politik im großen Plenum, so wie in mehreren parallelen Fach-Foren die offenen Fragen und Themen rund um eine moderne Vereins-Finanzierung zu erörtern. Dabei wurden Themen wie Sponsoring, Crowdfunding, Fundraising genauso beleuchtet, wie das Steuern über Kennzahlen oder der Möglichkeiten von Förderprojekten. Ziel war es Kultur-Vereine fit für die Zukunft zu machen, in dem sie sich dem Dialog und den neuen Anforderungen stellen! Die Moderatorin Dr. Denise Burgert, ihres Zeichens Pressesprecherin des Ministeriums für Wirtschaft, Forschung und Kunst in Baden-Würrtemberg, wusste gekonnt den roten Faden durch die Veranstaltung zu ziehen, und die Gäste charmant in den Dialog einzubinden. Das Expertenpodium war u.a. mit Staatssekretär Patrick Rapp, dem Leiter Finanzen der Manos Holding AG Kerem Sargut, dem Gründer und Geschäftsführer von Fundmate.com Dr. Benedikt Link und weiteren mehr, mit viel Kompetenz und Erfahrung besetzt. Auf die Frage: Was nehmen Sie vom BDB Zukunftsdialog mit, antwortete ein Teilnehmer: „Immer aktuell bleiben, keine Angst davor haben neue Wege zu gehen, mutig sein und neues wagen, viele Vereine kämpfen mit den selben Herausforderungen.“ Eine weitere Teilnehmerin wusste zu berichten: „Wir sind im Bereich Controlling und Fördermöglichkeiten sehr gut aufgestellt, beim Fundraising haben wir Luft nach oben und interessante neue Möglichkeiten kennengelernt. Hier werden wir Neues ausprobieren.“ Initiator und Veranstalter war der Bund Deutscher Blasmusikverbände e.V., der sich in der Rolle als lebendiger Vorreiter für die Belange der Amateuermusik in Baden-Württemberg sieht und in diesem Jahr mit drei großen Projektlinien, diese Rolle beweist. So konnten die Besucher in der Fachausstellung des BDB Zukunftsdialog neben Angeboten von Noten, Instrumenten und Fundraising-Partnern, auch die drei Projektlinien: „music4beginners – Kostenfreier Musikunterricht für Erwachsene“, „ZukunftVerein – Ausbildung von Vereinsmanagern“ und „MusikRaumAkustik – Verbesserung von Hygiene und Akustik in Proberäumen“, ausführlich kennenlernen. Dieser erste BDB Zukunftsdialog soll Auftakt sein für eine neue Veranstaltungsreihe, die nun im gesamten Verbandsgebiet des Bund Deutscher Blasmusikverbände auf Tour geht und immer wieder ein neues Thema in den Fokus rückt. Die Themen werden über eine Qualitätsumfrage gleich direkt bei den Teilnehmern eingesammelt und so stehen „Nachwuchsgewinnung, Mitgliederbindung, Vereinsrecht, Digitalisierung“ weit oben auf der Wunschliste.

Weitere Informationen und Ergebnisse des BDB Zukunftsdialog gibt es

unter: http://www.bdb-zukunftsdialog.de

 



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Bund Deutscher Blasmusikverbände e. V.
Alois-Schnorr Str. 10
79219 Staufen
Telefon: +49 (7633) 92313-0
Telefax: +49 (7633) 92313-14
http://www.blasmusikverbaende.de

Ansprechpartner:
Martina Faller
Pressestelle BDB-Musikakademie
+49 (7633) 92313-27



Dateianlagen:
    • Ralph Beck (BDB), Kerem Sargut (Manos Holding), Dr. Benedikt Link (Fundmate), Moderatorin Denise Burgert, Michael Weber (BDB) Dr. Petra Schneidewind (PH Ludwigsburg) und Dr. Patrick Rapp (BDB-Präsident) stellten sich bei Zukunftsdialog im Experten-Talk den Fragen der Teilnehmenden.
Die BDB-Musikakademie ist die Bildungseinrichtung des Bundes Deutscher Blasmusikverbände (BDB). Der BDB ist ein aktiver und innovativer Dachverband für 250 000 Mitglieder und 70 000 aktiver Blasmusiker in rund 1000 Vereinen und 16 Mitgliedsverbänden. Der BDB bietet Beratung, Dienstleistung und Bildung, versteht sich als Servicestelle, Interessensvertretung und Impulsgeber für Blasmusiker, Verbands- und Vereinsverantwortliche und bringt sich mir starker Stimmer immer wieder in aktuelle politische Diskussionen und Diskurse ein. Die zur Marke gewordenen Initialen des Logos stehen für Bildung Die Bewegt. Wie ernst der BDB seinen satzungsgemäßen Bildungsauftrag nimmt, dass dokumentiert das umfangreiche Kursprogramm der BDB-Bildungsakademie in Staufen. Angeboten werden dort längst nicht nur Aus- und Fortbildungen für Instrumentalisten jeglichen Alters und Niveaus. Auch Dirigenten, Instrumentallehrer, Erzieher und Ausbilder finden passende Angebote für ihre musikalische Bildungsarbeit in Schulen, Kindergärten und Vereinen. Stark gewachsen ist in den vergangenen Jahren das Portfolio im Bereich der überfachlichen Bildung. Vereine können hier ihre Verantwortlichen zur Führungskraft von morgen, zum Jugendleiter, Kulturmanager und Marketingexperten ausbilden lassen und mit ihrem Knowhow die Zukunft ihrer Vereine sichern. Je professioneller, desto zukunftsfähiger: das gilt für die Mitgliedsvereine genauso wie für den Dachverband.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.