Freunde der Afrikanischen Kultur e.V. tagen im Museum Wiesbaden

Pressemeldung der Firma Museum Wiesbaden
Lamellophone sind Musikinstrumente, die sich in verschiedenen Ausführungen in ganz Afrika finden. Dieses Exemplar, bei dem die mit den Fingern angeschlagenen Lamellen auf einem eckigen Kasten aufsitzen, stammt wahrscheinlich von den Duala aus Kamerun und ging Anfang des 20. Jahrhunderts in die Wiesbadener Sammlung ein. Foto: Museum Wiesbaden / Bernd Fickert


Von Freitag, den 29. Oktober bis zum Sonntag den 31. Oktober tagt im Museum Wiesbaden der Verein Freunde der Afrikanischen Kultur e.V.

Viele der Vereinsmitglieder lebten und arbeiteten in afrikanischen Ländern oder sind durch Projekte mit den dortigen Menschen verbunden. Sie berichten auf der Tagung über ihre Erfahrungen und Reisen sowie über die Herkunft von Sammlungsobjekten afrikanischer Kunst, das Kunsthandwerk und das Leben ihrer Hersteller. Das Museum Wiesbaden ist Partner der Veranstaltung und stellt auf der Tagung seine ethnologische Sammlung und das von der Kulturstiftung der Länder koordinierte Projekt der „3-Wege-Strategie zur Digitalisierung von Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten“ vor. Die Tagung endet am Sonntag mit einer Diskussion zum Thema: „Restitution – europäischer Wahn oder afrikanische Realität?“.

Gäste sind nach Anmeldung bei Dr. Andreas Schlothauer (schlothauer@kunst-und-kontext.de) willkommen.

Die gemeinnützige Vereinigung der Freunde afrikanischer Kultur e.V. ging aus dem bekannten Heidelberger Gesprächskreis von Sammlern und Ethnologen um den Sammler Helmut Zake (1918-1995) hervor und will mit seiner Arbeit das Verständnis für die afrikanische Kultur und Geschichte wecken und vertiefen.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Museum Wiesbaden
Friedrich-Ebert-Allee 2
65185 Wiesbaden
Telefon: +49 (611) 33522-50
Telefax: +49 (611) 33521-92
http://museum-wiesbaden.de

Ansprechpartner:
Susanne Löffler
+49 (611) 335-2189



Dateianlagen:
    • Lamellophone sind Musikinstrumente, die sich in verschiedenen Ausführungen in ganz Afrika finden. Dieses Exemplar, bei dem die mit den Fingern angeschlagenen Lamellen auf einem eckigen Kasten aufsitzen, stammt wahrscheinlich von den Duala aus Kamerun und ging Anfang des 20. Jahrhunderts in die Wiesbadener Sammlung ein. Foto: Museum Wiesbaden / Bernd Fickert
    • Die San blicken auf eine lange Tradition als Jäger und Sammler zurück, der sie im heutigen Nationalstaat Namibia jedoch kaum noch nachgehen können. Viele traditionelle Techniken und kulturelle Riten werden daher lediglich im Rahmen des Ethnotourismus praktiziert - und typische Jäger und Fährtensucher, wie sie in dieser Figur dargestellt werden, finden sich höchstens noch als Begleiter von Safaris oder im Zuge von Touristenführungen." Foto: Museum Wiesbaden / Bernd Fickert


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.