Dresdner Philharmonie zum Tod von Krzysztof Penderecki
Die Dresdner Philharmonie trauert um einen der einflussreichsten Komponisten der vergangenen Jahrzehnte. Noch Anfang März dieses Jahres war Krzysztof Penderecki eingeladen, am Pult der Dresdner Philharmonie sein Concerto grosso für drei Violoncelli und Orchester zu dirigieren. Er musste sein Dirigat kurzfristig absagen, die Enttäuschung war groß, standen seine Werke doch in den letzten Jahrzehnten mehrfach auf den Konzertprogrammen des Orchesters. Zuletzt war in der Saison 2017/2018 Composer in Residence, in der u. a. seine Sinfonie Nr. 6 „Chinesische Lieder“ erfolgreich zur Europäischen Erstaufführung kam.
Marek Janowski, Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Dresdner Philharmonie: „Krzysztof Penderecki kannte ich persönlich seit Ende der 1960er Jahre. Zweifellos hat er den Kompositionsstil einer ganzen Ära der zeitgenössischen Musik mitgeprägt. Und er ist einer der wenigen Komponisten der vergangenen Jahrzehnte, dessen Werke einem großen Publikum bekannt und vertraut sind. Sein Tod macht mich sehr betroffen.“
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