Premiereneinladung der Oper Leipzig – Don Carlo – 30. September 2017

Pressemeldung der Firma Oper Leipzig

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GIUSEPPE VERDI

DON CARLO

30. SEPTEMBER 2017

Als Kontrapunkt zum Reformationsjubiläum 2017 eröffnet am Samstag, 30. September 2017, um 19 Uhr Giuseppe Verdis großes Historiendrama »Don Carlo« in der Regie von Jakob Peters-Messer die Leipziger Opernsaison 2017/2018. In der tragischen Hauptfigur des Don Carlo, interpretiert von Gaston Rivero, einem Schüler von Plácido Domingo, spiegelt sich der Konflikt aus Liebe, Macht und Politik in einer Welt, in der die katholische Kirche als Instanz die Verhältnisse kontrolliert. Wir laden Sie herzlich zur Premiere ein.

Keine andere Oper hat Verdi so häufig redigiert wie »Don Carlo«; insgesamt erstellte er nicht weniger als sieben Versionen. In Leipzig erklingt die vieraktige Mailänder Fassung von 1884, in der Verdi die Protagonisten mit unerreichter psychologischer Sensibilität gestaltet. Der mehrfach preisgekrönte Regisseur Jakob Peters-Messer, der erstmals an der Oper Leipzig inszeniert, zeichnet gemeinsam mit seinen Ausstattern Markus Meyer und Sven Bindseil ein kafkaeskes Labyrinth der Zwänge, das unweigerlich in die Katastrophe führt. Das Gewandhausorchester dirigiert der scheidende Stellvertretende Generalmusikdirektor Anthony Bramall, der als Chefdirigent an das Münchner Gärtnerplatztheater wechselt. Der Chordirektor Alessandro Zuppardo wird hier letztmalig für die Einstudierung des Chores verantwortlich zeichnen und sich nach fünf Jahren in Leipzig anschließend neuen Projekten widmen.

In Verdis ambitioniertester und zugleich düsterster Oper, nach Friedrich Schillers Drama »Don Karlos, Infant von Spanien«, liebt der Titelheld die französische Königstochter Elisabeth von Valois (Gal James), die aus politischen Gründen jedoch seinen Vater König Philipp II. (Riccardo Zanellato) heiraten muss. Halt findet Carlo in den humanistischen Ideen seines Jugendfreundes Marquis von Posa (Mathias Hausmann), der ihn für den Freiheitskampf des von Spanien unterdrückten Flanderns gewinnt. Als der Thronfolger öffentlich gegen die rigorose Machtpolitik seines Vaters rebelliert, kommt es zum Eklat. Vergebens opfert sich Posa für Carlo: Der König überantwortet seinen Sohn dem eigentlichen Machthaber im Land, der Heiligen Inquisition.

Die Einladung gilt ausschließlich für Medienvertreter mit dem Auftrag der Berichterstattung. Bei Anmeldung erhalten Sie eine Pressekarte und eine Begleitkarte (18,- €) für die Premiere. Für weitere Informationen und Anfragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.



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