Mitmachen, Erleben und Genießen 21. „Moschtfescht“ im Freilichtmuseum Beuren

Pressemeldung der Firma Freilichtmuseum Beuren

Beim 21. „Moschtfescht“ am Sonntag, dem 09. Oktober, erwartet die Gäste im Freilichtmuseum in Beuren ein attraktives Programm rund um Äpfel und Birnen, Saft und Most. Von 11 bis 18 Uhr heißt es Mitmachen, Erleben und Genießen an zahlreichen Ständen und Stationen im Museumsdorf inmitten der Streuobstwiesen. Erwachsene und Kinder können beim Waschen, Mahlen und Pressen des museumseigenen Streuobstes mitmachen. Den frisch gepressten Saft gibt es gleich zum Probieren. Die Bag-in-Box Maschine füllt den Saft in praktische 5 Liter Pakete, die an der Kasse erworben werden können. Angeboten werden des Weiteren verschiedene Apfelmoste, feine Schaumweine, aromatische Obstwässer und viele weitere Streuobstprodukte von regionalen Herstellern.

Es fehlt beim „Moschtfescht“ nicht an praktischen Tipps für Baumschnitt, die Pflege der Streuobstwiese, Imkerei und Bienenzucht. Neben dem Mosten werden weitere traditionelle Herbstarbeiten vorgeführt, wie Dengeln von Sicheln und Sensen und Rechenmachen. Eine Drechslerin zeigt ihre Arbeit mit Obsthölzern und wer will kann sich beim Obstsortenstand seine persönliche Lieblingsobstsorte aus dem Freilichtmuseum mitnehmen.

Mitmachen: Attraktive Angebote für Kinder und Familien

Kinder und Jugendliche können mit Obstmühle und -presse Saft herstellen, am Holz befeuerten Herd Apfelmus kochen und an der historischen Obstdarre leckeres und gesundes Naschwerk zubereiten. Unter Anleitung einer Korbflechtmeisterin werden kleine Körbe geflochten, an einer historischen Seilerbahn können Seile gedreht werden. Passend zum Herbst dürfen Familien an der 100-jährigen Sockenrundstrickmaschine im Weberhaus aus Laichingen arbeiten. Mitglieder des Fördervereins Freilichtmuseum Beuren laden zum Apfelmus kochen in einer Museumsküche ein. Mitmachen ist auch beim Apfelschälwettbewerb angesagt. In diesem Jahr ist auch die Bag-in-Box Maschine wieder dabei und hofft auf die Mithilfe der Familien und Kinder beim Pressen.

Erleben: Äpfel, Birnen und Gerätschaften für die Streuobstwiese

Eine besondere Attraktion ist die Sortenausstellung mit zahlreichen alten Apfel- und Birnensorten im historischen Schafstall aus Schlaitdorf, zusammengetragen vom Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine Nürtingen. Die Mitgliedsvereine haben eine Vielfalt bekannter und seltener Obstsorten zusammengestellt. Etwa 200 Sorten, darunter über 120 Sorten Mostobst, ca. 70 Sorten Tafelobst sowie besondere Raritäten wie Quitten und Kiwis, werden präsentiert. Vereinsmitglieder bieten Führungen durch die Sortenschau an, beantworten Fragen und verkaufen Äpfel und Birnen aus dem Streu- und Erwerbsobstbau. Erleben kann man beim Mostfest auch Obstauflesegerätschaften im Einsatz, sowohl als große Maschine im Einsatz oder für die kleinere Obstwiese als Handauflesegerät.

Kooperationspartner des Mostfestes ist das „Schwäbische Streuobstparadies“. Der Verein setzt sich für den Erhalt und eine bessere Vermarktung der größten Streuobstlandschaft Mitteleuropas entlang des Albtraufs ein. Neben Informationen gibt es am Stand des Vereins auch einen Apfelschälwettbewerb. Ein Mitgliedsbetrieb wird sich am Stand vorstellen. Mit dabei ist die Aufpreisinitiative „Onser Saft“, deren Mitglieder die Erhaltung der Streuobstwiesen im Bereich Wendlingen, Köngen, Notzingen, Wernau, Hochdorf und Oberboihingen zum Ziel haben.

Genießen: Produkte rund um die Streuobstwiese

Verkaufsstände bieten Äpfel und Birnen, Säfte und Most, Destillate und Obstbrände, Seccos und Honig aus den Streuobstwiesen an. Premiere beim Mostfest feiert der Museums-Prisecco, hergestellt bei Manufaktur Jörg Geiger aus Schlat aus Äpfeln von den Streuobstwiesen des Museums. Zum Probieren oder Kaufen lädt der Stand auf dem Öschelbronner Platz ein.

Ungewöhnlich ist der Mostkäse, den es ebenso zu kaufen gibt wie interessante Saft- und Mostkombinationen in der praktischen Bag-in-Box Variante. Auch handgefertigte Besen, Stauden und Gehölze für Garten und Gütle werden angeboten. Passend für Herbst und Winter gibt es handgestrickte Socken und Wolle sowie Albkräuter, Essig und Salze. Für das leibliche Wohl sorgen die Museumsgastronomie, das Backteam des Fördervereins Freilichtmuseum Beuren, es werden frische Waffeln gebacken und Kaffee- und Kuchenstände runden das kulinarische Angebot ab.

Anreise mit Bahn und Bus

Mit dem Regionalexpress ab Stuttgart bis Nürtingen und von dort verkehrt auch sonntags im Stunden-Takt die Tälesbahn nach Neuffen. In Neuffen gibt es Anschluss an den Bus zum Freilichtmuseum. Aus Richtung Tübingen kommend fährt man mit dem Regionalexpress bis Metzingen und von dort mit dem Bus zum Museum, Haltestelle Beuren, Brühl (Freilichtmuseum) oder Beuren, Freilichtmuseum. Fahrplanauskünfte gibt es unter www.efa-bw.de im Internet.

Ausweichparkplatz für die komfortable Anreise eingerichtet

Da die Parkplätze am Freilichtmuseum erfahrungsgemäß frühzeitig belegt sind, bietet der Museumsträger, der Landkreis Esslingen, extra am Sonntag, dem 09. Oktober, einen kostenlosen Ausweichparkplatz mit kostenlosem Buspendeldienst zum Freilichtmuseum an. Der ausgeschilderte Ausweichparkplatz liegt im Tiefenbachtal (ehemaliges Bundeswehrdepot) zwischen Nürtingen und Owen bzw. Beuren (K 1243), der Bus pendelt von dort ab 10:30 Uhr bis Veranstaltungsende. Vom Ausweichparkplatz kann das Freilichtmuseum auch nach einem Spaziergang durch den herbstlichen Wald und die Streuobstwiesen erreicht werden.

Weitere Informationen

http://www.mostfest.org bzw. www.freilichtmuseum-beuren.de



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Freilichtmuseum Beuren
In den Herbstwiesen
72660 Beuren
Telefon: +49 (7025) 91190-0
Telefax: +49 (7025) 91190-10
http://www.freilichtmuseum-beuren.de

Ansprechpartner:
Karin Mauz
+49 (711) 3902-2038



Dateianlagen:
    • Kräftig zupacken kann die ganze Familie beim Moschtfescht am Sonntag, dem 9. Oktober im Freilichtmuseum in Beuren


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