Das Theater als Wiege der Lichtgestaltung
"#Gespräche zur Lichtkultur" am 18. Mai im Essener Grillo-Theater
Die Reihe „#Gespräche zur Lichtkultur“, ein Gemeinschaftsprojekt der Fachzeitschrift „Highlight“, der Lichttechnischen Gesellschaft des Ruhrgebietes e.V. LTGR und des Lichtforum NRW sowie des Partners RWE Stiftung für Energie und Gesellschaft, lädt am Mittwoch, dem 18. Mai, 18:00 Uhr, ins Essener Grillo-Theater ein. Die Impulsvorträge wie auch die anschließende Diskussion dieser rund 90-minütigen Veranstaltung, die auf der Grillo-Hauptbühne stattfinden wird, stehen unter dem Titel „Szenografie und Licht – Spielräume der Bühneninszenierung und Stadtgestaltung”. Als fachkundige Referenten wurden der Medienkünstler und Designer Nils Voges von der Krefelder Agentur sputnic, der Hamburger Theatermacher, Autor und Lichtkünstler Michael Batz sowie die Autorin und Wissenschaftlerin Dr. Bernadette Fülscher aus Zürich eingeladen.
Das Schauspiel Essen beteiligt sich erstmals an den „#Gesprächen zur Lichtkultur“, da das Theater die Wiege der Gestaltung mit künstlichem Licht ist. Seit Jahrhunderten schon werden Methoden und Instrumente gesucht und gefunden, die den Innenräumen ganz bestimmte Atmosphären und Stimmungen verleihen sollen. Bis heute ist der effektvolle Einsatz künstlicher Beleuchtung eine Grundvoraussetzung der Bühneninszenierung, die mittels Videotechnik und Live-Animationen neue Ausdrucksformen erreicht hat. Die lange Tradition der Lichtgestaltung im Theater übertrug sich im Verlauf der Geschichte auch auf die Gestaltung von Stadträumen mit Kunstlicht. Die Techniken und Erfahrungen wechselten so aus dem privaten Innen- in den öffentlichen Außenraum. Mit welchen Folgen und Wechselwirkungen? Können gleiche Ziele und Methoden den unterschiedlichen Räumen und ihren Hintergründen gerecht werden? Diesen und weiteren Fragen geht dieser Abend nach, der sich an Architekten, Designer, Lichtplaner, Künstler, Lichttechniker, Szenografen, Soziologen – kurzum: an alle Interessierten richtet.
Eintritt frei; Einlass ab 17.30 Uhr.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt, wird um vorherige Anmeldung unter www.gzl.lichtforum-nrw.de gebeten.
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