„Den Emotionen freien Lauf lassen“ – Dresdner Philharmonie und Alexander Krichel mit Rachmaninovs 2. Klavierkonzert auf CD

Pressemeldung der Firma Dresdner Philharmonie

Soeben ist bei Sony Classical die erste CD erschienen, die eine dauerhafte und intensive Zusammenarbeit zwischen dem Label und der Dresdner Philharmonie begründen soll. Alexander Krichel, bereits ein „Star“ unter den jungen Pianisten mit Weltrang, spielt Rachmaninovs Klavierkonzert Nr. 2 und dessen berühmte Moments musicaux.

„Für mich war der Zeitpunkt gekommen, das Konzert aufzunehmen“, so Alexander Krichel über seine Motivation, eines der berühmtesten Konzerte der Klavierliteratur gemeinsam mit der Dresdner Philharmonie nicht nur im Konzert zu spielen, sondern unter der Leitung ihres Chefdirigenten Michael Sanderling auch auf CD zu bringen. „Es ist ein emotional unglaublich dichtes Stück und eines der schwersten Klavierkonzerte überhaupt. Und für mich persönlich hat es eine besondere Bedeutung, weil es das letzte Werk war, das ich gemeinsam mit meinem Mentor Vladimir Krainev erarbeitet habe.“

Das Konzert wurde im März 2015 während eines Konzerts im Dresdner Schauspielhaus „live“ aufgenommen, was für Solist und Dirigent eine besondere Qualität bedeutet. Michael Sanderling: „Auf der Bühne, im Konzert ‚entsteht‘ Musik erst, das ist eine ganz andere Atmosphäre als im Tonstudio. Alexander Krichel fängt die Emotionen des Stücks sozusagen ein und vermittelt sie direkt den Zuhörern, das ist im Studio kaum zu erreichen. Das macht auch die besondere Qualität dieser Aufnahme aus.“

Die „Moments musicaux“ ergänzen die Aufnahme um ein Werk, das einmal mehr die besondere Kunst Rachmaninovs zeigt, Stimmungen und Gefühle durch musikalische Gedanken zu wecken und zu vermitteln. „Da stecken alle Emotionen drin, die man sich nur vorstellen kann“, meint Krichel, der ihnen auf künstlerisch beeindruckende Weise „freien Lauf“ gibt.

Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet Rachmaninov für eine Aufnahmen mit der Dresdner Philharmonie ausgewählt wurde: Der Komponist hat von 1906 bis 1908 jeweils die Wintermonate in Dresden verbracht, wo er am Trachenberger Platz ein Mehrfamilienhaus besaß. Seine Sinfonie Nr. 2 entstand während dieser Aufenthalte, und auch das Klavierkonzert Nr. 2 hat er selbst in der Stadt gespielt.



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