Mozart – Bad Reichenhall

Pressemeldung der Firma Gesundheitsteam Kur-GmbH Bad Reichenhall / Bay. Gmain

20 Jahre Mozartwoche Bad Reichenhall

Bad Reichenhaller Philharmonie und Gäste präsentieren „Salieri, Mozart und die Violine“

Die Mozartwoche in Bad Reichenhall ist zur geschätzten und zahlreich besuchten Institution geworden. Vom 8.-15. März 2015 kann sie auf zwanzig erfolgreiche Jahre zurückblicken. Die Bad Reichenhaller Philharmonie, als einziges Philharmonisches Kurorchester Deutschlands, feiert dieses Jubiläum mit einem reichhaltigen Angebot musikalischer Leckerbissen.

Musikliebhaber aus nah und fern sind in der Kurstadt willkommen zum genussreichen Erlebnis künstlerisch hochwertiger Konzertereignisse.

Das 20-jährige Mozart – Jubiläum löst einen Wechsel der Spielstätte aus. Erstmals finden die acht Konzertveranstaltungen der Mozartwoche im Theater Bad Reichenhall im Kurgastzentrum mit seiner größeren Raumkapazität statt, sodass dem zunehmenden Publikumsinteresse Tür und Tor geöffnet ist.

Wolfgang Amadeus Mozart, der große Salzburger Genius loci, hat seine Heimatstadt berühmt gemacht und ist bis heute ihr Musik- und Tourismus – Magnet. Seine Werke sind überall auf der Welt heimisch. So lag es schließlich nahe, dass Bad Reichenhall, als Salzburgs Grenz- und Nachbarstadt, eine explizite Mozartehrung in ihr philharmonisches Leben integrierte. Seit 20 Jahren erweisen nun die philharmonischen Musiker dem genialen Wolferl ihre Reverenz in der jährlichen Mozartwoche.

„Salieri, Mozart und die Violine“ ist heuer das Jubiläumsmotto. Den Auftakt dazu macht „Orientalischer Charme“ mit einer konzertanten Aufführung der Oper „Die Entführung aus dem Serail“. Unter der Leitung von Christoph Adt singt ein junges Ensemble begabter Gesangssolisten von den Nöten zweier verliebter Paare, die mit musikalischem Zauber und türkischem Klangkolorit um ihre Befreiung aus dem Serail des exotischen Granden Bassa Selim kämpfen.

Mozart und Antonio Salieri: die Geschichte hat sie als Rivalen und verfeindete Gegner dargestellt. Waren sie es wirklich? Jedenfalls waren sie zwei Zeitgenossen, die grandiose Musik schrieben. Salieri war sogar zu Lebzeiten der Berühmtere. Heute ist es umgekehrt. Nichtsdestoweniger ist die Begegnung mit Musik vom zeitgenössischen Kollegen Mozarts von großem Reiz. So kommen in fünf Konzerten Werke Salieris zu Gehör in Gegenüberstellung mit Violinkonzerten und Sinfonien von Mozart. Vier Violinkonzerte Mozarts KV 211, KV 216, KV 218 und KV 219 sind zentrale Highlights im Konzertreigen, denen sich jeweils die Geigenvirtuosen Markus Tomasi, Rebekka Hartmann und Julita Smolen widmen. Gerahmt werden sie von sechs großen Sinfonien Nr. 36 bis 41.

„Vergessene Juwelen“ von Haydn und Mozart steuern die Salzburger Bläsersolisten bei und der Salzburger Domchor im Verein mit der Philharmonie unter der Leitung von Domkapellmeister János Czifra ist ebenfalls bereits jährliche Tradition bei der Mozartwoche. Die Missa Es-Dur von Franz Schubert mit einem ausgesuchten Sängerensemble ist kombiniert mit einem geistlichen Mozartwerk, den „Litaniae de venerabili“ Es-Dur KV 243. Als Abschluss der Mozartwoche lädt die sonntägliche Matinee zum „Triumphgesang kraftbewusster Herrlichkeit“ mit Salieris 26 Variationen über die „Follia di Spagna“, gekoppelt mit Mozarts „Jupiter“ – Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551. Während der Festwoche steht Christoph Adt fünfmal am Pult der Philharmonie, einmal schwingt Martin A. Fuchsberger den Taktstock und setzt sich mit „Heldenhafter Schwermut und lächelnder Heiterkeit“ auseinander, während sich János Czifra der Kirchenmusik verschrieben hat.

 

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