Gedenktag: „Erinnerung an die Deportation der Sinti“

Veranstaltung der Gedenkstätte Ahlem

Pressemeldung der Firma Region Hannover

In der Gedenkstätte Ahlem wird am Sonntag, 1. März 2015, der Deportation der niedersächsischen Sinti gedacht. Beginn ist um 15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Gedenkstätte Ahlem bietet in einer Dauerausstellung einen umfangreichen Einblick in das Schicksal der Sinti.

Eine halbe Million deutscher Sinti und Roma gehören zu den oft vergessenen Opfern des Holocaust. 1943 wurden in der Nacht vom 2. auf den 3. März die Sinti aus Niedersachsen in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Per „Sonderzug“ wurden die 100 Kinder, Frauen und Männer aus Hannover vom Bahnhof Fischerhof in Linden in den Tod geschickt. Die Sinti kämpfen bis heute um die Anerkennung der an ihnen verübten Verbrechen und gegen die fortdauernde Diskriminierung.

Bei der Gedenkveranstaltung sollen außerdem Bildungsmaterialien von der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten vorgestellt werden. Weitere Publikationen zum Schicksal der Sinti sind geplant.

Im Anschluss an die Veranstaltung lädt der „Neue Land e.V.“ in das ehemalige Mädchenhaus der Gartenbauschule Ahlem zu Sinti-Livemusik sowie Kaffee und Kuchen ein.

Ort: Gedenkstätte Ahlem, Veranstaltungsraum, Heisterbergallee 10, Hannover

Veranstalter: Gedenkstätte Ahlem der Region Hannover in Kooperation mit dem „Neuen Land e.V.“



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