Kapverden: Schulweg ist der beste Weg aus der Armut
GKS finanziert Lehrkräfte für sozial schwache Schüler
Sie leben in ärmsten Verhältnissen. Fallen durch das öffentliche Bildungssystem. Und bekommen keine Unterstützung im Elternhaus. „Delta Cultura Cabo Verde (DCCV)“ setzt sich für die Verlierer der Kinder- und Jugendgeneration auf den Kapverden ein. Vor zehn Jahren baute der Verein das Bildungszentrum Tarrafal. Zu den Unterstützern gehört u. a. die Georg Kraus Stiftung (GKS) aus Hagen. Sie finanziert 2015 Lehrergehälter der Einrichtung.
Lerndefizite ausgleichen und das Selbstbewusstsein stärken
220 Mädchen und Jungen eröffnet das außerschulische Bildungszentrum eine Lebensperspektive. Die Einrichtung arbeitet mehrgleisig: Sie wirkt einerseits den Lerndefiziten sozial schwacher Kinder entgegen. Und bietet parallel Freizeitprogramme, die deren Selbstbewusstsein stärken und Lebensfreude vermitteln.
GKS finanziert Unterricht, Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung
Die Georg Kraus Stiftung unterstützt die schulischen Aktivitäten gemäß ihrer Philosophie: „Bildung ist der beste Weg aus der Armut“. Sie übernimmt 2015 die Gehälter zweier Lehrkräfte. Eine in den Niederlanden ausgebildete Lehrerin unterrichtet die Fächer Informatik und Technologie. Eine weitere mit GKS-Mitteln finanzierte Pädagogin übernimmt Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung. „Unser Ziel ist es, dass Jugendliche ihre eigenen Stärken entdecken. Und für sich eine Zukunft in ihrer Heimat erkennen“; so Erich G. Fritz, Vorstandsvorsitzender der Stiftung.
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