Lange Nacht der Weltreligionen – Religion und Gewalt

Pressemeldung der Firma Tibetisches Zentrum e.V.

Religion und Gewalt – dieses Begriffspaar sorgt aktuell für viel mediale Aufmerksamkeit. Frisch im Gedächtnis sind die Gewaltexzesse in Paris. Auch in der sechsten Ausgabe der Hamburger Lessingtage ist die Lange Nacht der Weltreligionen am 1. Februar im Thalia Theater Treffpunkt für alle, die sich traditionsübergreifend mit den Religionen auseinander setzen wollen. In Lesungen, Vorträgen und Diskussionen soll an diesem Sonntag das Thema „Religion und Gewalt“ in all seinen Facetten beleuchtet werden.

Stereotype Verknüpfungen des Christentums mit den Kreuzzügen, des Islams mit dem Jihad und des Judentums mit dem militanten Zionismus werden ebenso diskutiert wie die Frage, wieso der Buddhismus und der Hinduismus stets als friedliche und gewalt-entsagende Religionen dargestellt werden. Doch was steht eigentlich in den Schriften der Religionen und wie können die Texte heute gedeutet werden?

Das Potenzial der Religionen: Gewaltfreiheit und Frieden

„Es ist wichtig, dass wir uns auch in unseren Gemeinden mit dem Thema dieses Abends intensiv auseinander setzen. Gewaltfreiheit und Frieden sind ein großes Potenzial der Religionen, dafür müssen wir uns gemeinsam einsetzen“, so Oliver Petersen, Buddhismuslehrer im Tibetischen Zentrum und Vorsitzender des Interreligiösen Forums in Hamburg. Er nimmt teil an einer Gesprächsrunde mit Bernhard Effertz, Vivian Wendt und Dr. Mustafa Yoldas.

Moderiert wird der Abend von Thalia-Intendant Joachim Lux und Prof. Dr. Wolfram Weiße, Direktor der Akademie der Weltreligionen. Neben Schauspielerinnen und Schauspielern des Ensembles beteiligen sich Gäste aus Wissenschaft und Religion. Die Schulprojekte der Weltreligionen präsentieren sich in einer Videoinstallation im Eingangsfoyer ab 17.30 Uhr.

Termin: Sonntag, 1. Februar 2015 um 18 Uhr – Thalia Theater, Alstertor 1, 20095 Hamburg. Mehr Information und Karten: Tel. 040 32814444 / www.thalia-theater.de.

Das Angebot des Tibetischen Zentrums reicht von einem siebenjährigen Studium der buddhistischen Philosophie bis zu Wochenendseminaren, in denen etwa Meditation gelernt werden kann. In der indo-tibetischen Tradition verwurzelt, trägt es die Weisheit des Buddhismus in den Westen und schafft so eine Brücke zur westlichen Wissenschaft. Zum Verein mit Hauptsitz in Hamburg gehört das Meditationshaus „Semkye Ling“ in der Lüneburger Heide.



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