Mit dem Bus ins Konzert: Das NDR-Funkhaus am Maschsee soll bei Veranstaltungen besser angebunden werden

Pressemeldung der Firma Region Hannover

Das Landesfunkhaus des NDR Niedersachsen soll ab September 2015 an Konzertabenden leichter mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sein. Dies hat der Verkehrsausschuss der Region in seiner heutigen Sitzung zur Beschlussfassung empfohlen. „Geplant sind zusätzliche Fahrten der üstra-Linie 267 auf dem Abschnitt Funkhaus – Aegidientorplatz – Kröpcke jeweils vor und nach größeren Veranstaltungen“, kündigte Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover, an. Im Gegenzug werde der NDR für die Veranstaltungen eine KombiTicket-Vereinbarung (Eintrittskarte ist gleichzeitig Fahrausweis) mit dem Großraum-Verkehr Hannover (GVH) abschließen. Letzte Einzelheiten werden zurzeit noch zwischen dem NDR, dem GVH, der üstra und der Region Hannover geklärt. In den Sendesälen am Maschsee finden pro Spielsaison rund 90 Veranstaltungen statt.

Nigel Kennedy, Konstantin Wecker oder Hélène Grimaud – nur drei von vielen großen Namen, die 2015 im NDR Funkhaus Hannover am Maschsee zu Gast sein werden. Bis zu 1200 Zuhörern bietet der Große Sendesaal Platz, in dem die NDR Radiophilharmonie als Hausorchester „Heimrecht“ hat. Die vielgerühmte Akustik der denkmalgeschützten Spielstätte wurde 2004 noch einmal verbessert. Einziges Manko des Konzertsaals ist seine Erreichbarkeit. Besucher, die mit den Öffentlichen Verkehrsmitten anreisen, müssen von den Stadtbahnhaltestellen in der Hildesheimer Straße Fußwege von gut 800 Metern bis zum Eingang am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 22 zurücklegen. Auf Wunsch des NDR sollen ab dem nächsten Herbst zu den Veranstaltungsterminen Fahrmöglichkeiten angeboten werden, um die Erreichbarkeit zu verbessern. Die zusätzlichen Aufwendungen für die üstra werden durch die Einnahmen des GVH für das KombiTicket ausgeglichen.

In der Planung der üstra sind zwei Hin- und zwei Rückfahrten vorgesehen. Anpassungen des Angebotes an den tatsächlichen Bedarf können nachgesteuert werden. Nach einem mindestens zweijährigen Probezeitraum soll unter Berücksichtigung des Aufwandes, der Besucherzahlen und der Nachfragezahlen für das Busangebot über das weitere Fortbestehen des Angebotes und des KombiTickets entschieden werden.

Der Regionsausschuss wird über das neue Angebot in seiner Sitzung am 09. Dezember 2014 beschließen.



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