8. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
Pianistin Lauma Skride spielt am Do./Fr., 3./4. April 2014, jeweils um 20 Uhr
Unter dem Titel „Prag, goldene Stadt“ steht das 8. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker. Dabei ist am Donnerstag/Freitag, 3./4. April 2014, jeweils um 20 Uhr mit Lauma Skride eine bemerkenswerte junge Pianistin in der Philharmonie Essen zu Gast. Sie interpretiert das Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur, KV 503 von Wolfgang Amadeus Mozart. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Tomáš Netopil.
Prag, die Residenz der Könige von Böhmen und daher eine Art „Nebenresidenz“ der Habsburger mit gleichzeitig bürgerlichem Selbstverständnis, war für die europäische Entwicklung der Musik im 18. Jahrhundert ein Schmelztiegel der Talente. Mannheimer Orchestervirtuosität, italienische Satztechnik und böhmische Musizierkunst konnten sich hier relativ frei zu Höhenflügen der Musikgeschichte entfalten. Mozarts „Prager Sinfonie“ und sein in Prag uraufgeführtes C-Dur-Klavierkonzert werden an den beiden Abenden von zwei Kompositionen gerahmt, die heute Schlüsselwerke des musikalischen Selbstverständnisses Tschechiens sind – der sinfonischen Dichtung „Praga“ von Josef Suk und der „Music for Prague“ des amerikanischen Komponisten tschechischer Herkunft Karel Husa. Mit bis heute über 7.000 Aufführungen gehört dieses Werk weltweit zum Kern des modernen Repertoires.
Karten (Preis (€): 14,30 bis 38,50) und Infos unter T 02 01 81 22-200 und www.theater-essen.de.
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