In Chemnitz: Kunst mit musealer Qualität

Pressemeldung der Firma Weise Galerie und Kunsthandel

Die vom 30. Oktober – 7. Dezember 2013 gezeigte Ausstellung ist ein Ausstellungshöhepunkt in der mehr als 20-jährigen Arbeit der Galerie Weise und zeigt Bronzen, Ölgemälde und Aquarelle von Gerhard Marcks, Harald Metzkes und Manfred Pietsch.

Gerhard Marcks, 1889 geboren, gilt neben Barlach, Lehmbruck und Kolbe als bedeutendster deutscher Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Mit dem Chemnitzer Richard Scheibe arbeitete er als junger Künstler in einem gemeinsamen Atelier. Früh erhielt er eine Lehrtätigkeit an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in Berlin und am Bauhaus in Weimar. Schon 1920 wird er mit der Leitung der Bauhaus- Töpferei betraut und später an die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle berufen. 1928 erhält er den Villa – Romana-Preis. Im Jahr 1933 wird Marcks aus dem Lehramt entlassen, vier Jahre später erhält er Ausstellungsverbot. Die NSAusstellung „Entartete Kunst“ zeigte zwei seiner Arbeiten. Nach dem Zweiten Weltkrieg lehrte Gerhard Marcks in Hamburg. Sein Oeuvre wird nun durch zahlreiche Preise gewürdigt. 1952 ernennt man ihn zum Ritter des Ordens „Pour le Mérite“. Der Künstler stirbt 92-jährig am 13. November 1981.

Der 1929 geborene Maler Harald Metzkes gilt als Begründer und prominentester Vertreter der Berliner Schule. Diese Gruppierung Berliner Künstler mit u.a. Manfred Böttcher, Wolfgang Leber, Harald Metzkes und Hans Vent zählt zu den stilbildenden Hauptsäulen (ost)deutscher Kunst. Metzkes nahm 1988 an der Biennale in Venedig teil und viele seiner Werke befinden sich in großen Museen. Das Gemälde „Abtransport der sechsarmigen Göttin“, gehört z.B. zum Sammlungsbestand der Nationalgalerie Berlin. In der aktuellen Präsentation der Berliner Nationalgalerie „Der geteilte Himmel. Die Sammlung 1945-1968“, welche herausragende Werke der Nachkriegskunst der Jahre 1945 bis 1968 zeigt, sind Bilder von Harald Metzkes neben Werken von Picasso, Lachnit, Tübke, Baselitz und anderen Künstlern zu sehen.

Der Berliner Maler und Grafiker Manfred Pietsch, geboren 1936, entwickelte seine Kunst unter der Mentorenschaft des Dresdner Malers Ernst Hassebrauk. Von 1965 – 1968 studierte Pietsch an der Kunsthochschule Berlin/Weißensee. Seit 1977 lebt der Künstler als freischaffender Maler und Grafiker in Berlin. Manfred Pietsch ist mit seinem Werk bester Berliner Maltradition verbunden. Allegorische Menschendarstellungen, Landschaften sowie Theater- und Zirkusmotive sind seine Hauptthemen.

Alle gezeigten Arbeiten stehen zum Verkauf.



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Weise Galerie und Kunsthandel
Innere Klosterstraße 1
09111 Chemnitz
Telefon: +49 (371) 694444
Telefax: nicht vorhanden
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Ansprechpartner:
Bernd Weise
+49 (371) 694444



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