Region schafft Raum für einheimische Pflanzenwelt im Biotop
Gehölzfällung am Weißen Berg in Mardorf - Beginn 2. September
In der kommenden Woche lässt die Region Hannover auf eigenen Grundstücken am Weißen Berg in Mardorf Gehölze fällen. Die Arbeiten sind im Sinne des Naturschutzes: In den vergangenen Jahren haben sich in der Dünenlandschaft fremde Pflanzenarten wie die Späte Traubenkirsche und die Robinie angesiedelt. Diese noch jungen Büsche verdrängen bereits die einheimische Flora und Fauna. Nun soll dem ursprünglichen Bewuchs wie Birken, Kiefern und Silbergras wieder Raum zur Ansiedlung gegeben werden. Diese Pflanzen prägen auch den Lebensraum von Tierarten wie dem Steppengrashüpfer, der in halboffenen Dünenlandschaften sein Zuhause hat.
Ein Forstunternehmen wird die Fällarbeiten in dem Waldstück im Auftrag der Region Hannover ausführen. Geplant ist, damit am Montag, 2. September; zu beginnen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich eine Woche. Da die Rodung mit Lärm verbunden ist, bittet die Region Hannover um Verständnis für eine mögliche Belästigung. Die Region ist Eigentümerin der rund zwei Hektar großen Binnendüne „Weißer Berg“. Auf den Grundstücken haben sich wertvolle Biotope entwickelt. Da es sich um Wald handelt, sind dort laut Bundesnaturschutzgesetz auch Pflegemaßnahmen vor dem 1. Oktober zulässig.
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