Wagnerjahr 2013: „Von Leipzig nach Bayreuth“ geht in die Endphase

Oper Leipzig zieht mit den drei Frühwerken Richard Wagners nach Bayreuth

Pressemeldung der Firma Oper Leipzig

Nach einer zweijährigen Vorbereitungs- und Produktionsphase ist es endlich soweit: Die Oper Leipzig zieht nach Bayreuth.

Unter dem Motto „Von Leipzig nach Bayreuth“ fanden sich die Oper Leipzig, das Gewandhausorchester und die Bayreuther Festspiele (BF Medien) zu einer Kooperation zusammen, welche die Aufführung der nicht in den Festspielkanon aufgenommenen Frühwerke Richard Wagners „Die Feen“, „Das Liebesverbot“ und „Rienzi“ ermöglichen sollte. Anlässlich des 200. Geburtstages und des 130. Todestages des Komponisten haben die Partner diese Kooperation, die auch den Werdegang Wagners beschreibt, ins Leben gerufen: von Leipzig als seiner Geburtsstadt nach Bayreuth, der Wirkungsstadt Wagners. Vom 07. bis zum 14. Juli leiten Oper Leipzig und BF Medien mit der Aufführung der Frühwerke in der eigens dafür umgebauten Oberfrankenhalle in Bayreuth die Jubiläumssaison der Bayreuther Festspiele ein.

Nun geht das Mammutprojekt in seine letzte Phase vor den Premieren.

Den Anfang des Umzuges macht am morgigen DIENSTAG, 25. JUNI die Produktion „Rienzi“. Nach mehrwöchiger Probenphase im Leipziger Westbad und in der Arena Leipzig werden ab 15Uhr mit sieben Sattelschleppern alle Bestandteile dieser Produktion im Stundentakt in der Arena abgebaut, verladen, nach Bayreuth transportiert, ausgeladen und dort in der Oberfrankenhalle wieder aufgebaut.

Weiter geht es dann am DONNERSTAG, 27. JUNI, nach der letzten Vormittagsprobe von „Das Liebesverbot“ werden auch von dieser Produktion alle Bühnenteile mit mehreren Sattelschleppern nach Bayreuth transportiert und am Abend dort in der Oberfrankenhalle wieder aufgebaut.

Im Anschluss an das Verladen der Technik, der Original-Bühnenteile und der Instrumente machen sich zwölf Solisten der Oper Leipzig, der 70köpfige Chor, wie auch das Gewandhausorchester mit 80 Musikern auf den Weg zur Wirkungsstätte Richard Wagners, um dort in die letzte Probenphase einzutreten. Die Proben für die drei Frühwerke werden an ihrem Aufführungsort parallel laufen, was einen enormen technischen und logistischen Aufwand bedeutet. Dieser logistische Kraftakt liegt in den Händen von Steffen Böttcher, der seinen Abschied vom Amt des Technischen Direktors der Oper Leipzig mit der technischen Koordination des gesamten Projektes „Von Leipzig nach Bayreuth“ krönt.

Den Auftakt mit der ersten Premiere in Bayreuth gibt am SONNTAG, 07. JULI die Neuproduktion von „Rienzi“ mit Solisten und dem Chor der Oper Leipzig. Am Pult des Gewandhausorchesters in Bayreuth steht der renommierte Dirigent Christian Thielemann, der ebenfalls regelmäßig im Festspielhaus auf dem Grünen Hügel zu Gast ist. Weitere Aufführungen der Inszenierung von Matthias von Stegmann in der Oberfrankenhalle sind am 10. und am 13. Juli 2013 zu sehen. Am MONTAG, 08. JULI folgt die Premiere von „Das Liebesverbot“ in der Regie von Aron Stiehl. Weitere Aufführungen finden am 11. und am 14. Juli in Bayreuth statt. Diese Produktion wird am Sonntag, 29. September 2013 ebenso die Eröffnungspremiere der Oper Leipzig sein und damit die Spielzeit 2013/14 einläuten. Das Erstlingswerk Wagners „Die Feen“, das im Februar im Leipziger Opernhaus die szenische Premiere feierte, wird in der Bayreuther Oberfrankenhalle als einmalige konzertante Aufführung unter der Leitung des Intendanten und Generalmusikdirektors der Oper Leipzig, Prof. Ulf Schirmer, am DIENSTAG, 09. JULI 2013 zu hören sein.



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