Besucherrekord in der Oper Leipzig

Oper Leipzig zieht Bilanz der Wagner-Festtage 2013 / Über 10.000 Besucher in 10 Tagen

Pressemeldung der Firma Oper Leipzig

Am gestrigen Sonntag gingen die Wagner-Festtage der Oper Leipzig mit einem szenischen Konzert von „Der fliegende Holländer“ zu Ende. Mit stürmischem Applaus und stehenden Ovationen wurden unter der musikalischen Leitung von Anthony Bramall, das Ensemble, der Chor der Oper Leipzig und das Gewandhausorchester vom Publikum bedacht.

Über 10.500 Besucher erlebten vom 17. bis 26. Mai das Programm anlässlich des 200. Geburtstages Richard Wagners im Leipziger Opernhaus. Die Besucherzahl innerhalb von zehn Tagen stellt einen bisher unerreichten Rekord dar. Nahezu alle Aufführungen zu den Feierlichkeiten waren ausverkauft.

Neben vielen Besuchern aus Leipzig und Umgebung, konnten auch zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland begrüßt werden, die den gebürtigen Leipziger feierten. Dieser Besucherrekord spricht für ein gesteigertes Interesse an den Werken Richard Wagners und der Programmatik der Oper Leipzig, die mit gefragten Wagner-Sängern, einem veritablen Sängerensemble, dem Chor der Oper Leipzig und dem renommierten Gewandhausorchester punktete.

Prof. Ulf Schirmer, Intendant und Generalmusikdirektor sowie ausgewiesener Wagner-Experte, ließ es sich nicht nehmen, selbst für einen Großteil der Aufführungen die musikalische Leitung zu übernehmen:

„Es war und ist mir ein persönliches Anliegen, die Werke Richard Wagners in Leipzig zu etablieren und die Leipziger mit dem Sohn ihrer Stadt zu versöhnen. Der große Erfolg und die lokale wie auch überregionale Aufmerksamkeit zeigen, dass die Oper Leipzig im Wagnerjahr 2013 alles richtig gemacht hat.“ resümiert der Hausherr Schirmer.

Zu den restlos ausverkauften Veranstaltungen zählten sämtliche Wagner-Opern des Leipziger Repertoires „Das Rheingold“, „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Parsifal“, „Die Feen“, „Rienzi, der letzte der Tribunen“. Aber auch Veranstaltungen wie die Persiflage „Auf in den Ring!“ der Kabarettistin Marlene Jaschke, oder der dreiteilige Ballettabend „Ein Liebestraum“, der die Musik Wagners als Grundlage für die Choreografien nimmt, kamen beim Publikum gut an. Neben der Beteiligung an der internationalen Konferenz „Richard Wagner. Persönlichkeit, Werk und Wirkung“, die von MDR Figaro übertragen wurde, trat das Opernhaus auch in der Alten Nikolaischule mit der szenischen Lesung „Wegen wesentlicher Theilnahme“ mit Friedhelm Eberle, einem Urgestein der Leipziger Theaterlandschaft, in Erscheinung. Auch die Musikalische Komödie konnte mit „Der Ring für Kinder“ wieder einmal ein ausverkauftes Haus verzeichnen.

Einer der Höhepunkte dieser zehn Festtage war der offizielle „Festakt der Stadt Leipzig“ am 22. Mai. Neben dem Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung und Stanislaw Tillich, Ministerpräsident Sachsens war auch bundespolitische Prominenz in der Person von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière zu Gast.

Ausdruck für den Brückenschlag zwischen den beiden Wagner-Städten Leipzig und Bayreuth war die Anwesenheit der beiden Urenkelinnen und Festivalleiterinnen Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier. Die Kooperation von Oper Leipzig und den Bayreuther Festspielen (BF Medien GmbH) hinsichtlich der Aufführung der drei Frühwerke Wagners besiegelt gleichsam diese Verbindung. Vom 07. bis 14. Juli werden in der Oberfrankenhalle in Bayreuth „Die Feen“, „Das Liebesverbot“ und „Rienzi“ zur Aufführung kommen.



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