Laienchöre werden für künstlerische Verdienste geehrt / Matschie: „Chormusik hat in Thüringen hohen Stellenwert“

Pressemeldung der Firma Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Der Volkschor Hopfgarten e.V. und der Kirchenchor Münchenbernsdorf e.V. werden am kommenden Samstag (27.04) mit der Zelter-Plakette für ihre langjährige ehrenamtliche Chorarbeit ausgezeichnet. Die Plakette ist eine der höchsten Auszeichnungen für Laienchöre in Deutschland. Mit ihr werden Chorvereinigungen geehrt, die sich besondere künstlerische Verdienste erworben und das kulturelle Leben gefördert haben. Namensgeber des Preises ist der Musiker Carl Friedrich Zelter, der als bedeutendster Leiter der Berliner Singakademie und Begründer der ersten „Berliner Liedtafel“ als Pionier der Laienchorbewegung gilt. Die Auszeichnung wird durch den Bundespräsidenten gestiftet.

Thüringens Kulturminister, Christoph Matschie, gratuliert den ausgezeichneten Chören: „Sie stehen für den hohen Stellenwert der ehrenamtlichen Chormusik in Thüringen. Diese fördert Solidarität und Gemeinschaftsgefühl und trägt zur sozialen Integration und Persönlichkeitsentfaltung bei.“ Seit 1990 haben über 170 Thüringer Chöre diese Auszeichnung erhalten. Das zeige, dass das Singen in Thüringen eine lange Tradition habe und zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Thüringer gehöre.

Der Volkschor Hopfgarten überstand seit seiner Gründung im Jahr 1836 viele wechselhafte Etappen der Geschichte. Von der Zeit des Vormärz über das Kaiserreich, die Weimarer Republik und die DDR-Zeit hindurch nimmt der Chor bis zum heutigen Tag an Sängerwettstreiten, Sängertreffen und Vereinsfesten teil. Auch der 1909 gegründete Kirchenchor Münchenbernsdorf hat mit über 100 Jahren eine lange Tradition vorzuweisen. Mit alljährlichen Konzerten in der St. Mauritiuskirche, Adventssingen und Chorpartnerschaften bis hinauf ins schwedische Slätthög nimmt der Chor einen festen Platz im Kulturkalender der Stadt Münchenbernsdorf ein.

Hinweis: Die Zelter-Plakette wird am Samstag, dem 27. April 2013, um 11.00 Uhr im Deutschen Nationaltheater in Weimar, Theaterplatz 2, durch Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Thomas Deufel übergeben.



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