„KOMM‘ NAH!“ Eine Hommage an Pina Bausch

Aktuelle Produktion der Theaterwerkstatt der Hochschule Bremen / Premiere am 4. Juni

Pressemeldung der Firma Hochschule Bremen

Geliebt zu werden, statt zu lieben. Geliebt zu werden und die gleichzeitige Angst vor Zurückweisung, Nähe und Distanz. Attraktiv sein müssen, sich verkaufen müssen – einen Marktwert haben. Von Menschen und ihren Beziehungsgeschichten handeln die Stücke von Pina Bausch. „Kontakthof“ hat Pina Bausch gleich dreimal inszeniert: mit ihrem Ensemble (1978), mit Tanz-Amateuren im Rentenalter (2000) und mit Teenagern ab 14 (2008). Die Theaterwerkstatt der Hochschule hat sich des Stücks angenommen und versucht sich am eigenen „Kontakthof“. Premiere ist am 4. Juni um 19:30 Uhr in der Schwankhalle im Buntentorsteinweg 112. Weitere Aufführungstermine (alle um 19:30 Uhr): Dienstag, 5. Juni (zusätzlich mit Spätvorstellung um 21:30 Uhr), Mittwoch, 6. Juni, Sonntag, 10. Juni, und Montag, 11. Juni. Telefonische Kartenreservierung unter: 0421-700141.

Hinter der menschlichen Fassade die wahren Wünsche aufzuspüren ist der faszinierende Ansatz von Pina Bausch. Sehnsüchte zerschellen an der Wirklichkeit. Pina Bausch sagte den bedeutungsvollen Satz: „Mich interessiert nicht, wie sich Menschen bewegen, sondern was sie bewegt“. Die Theaterwerkstatt hat sich auf die Suche begeben nach eigenen Bildern von Liebe, Glück, Sehnsucht, Verlust. Es geht um Einsamkeit, Annäherung, Ablehnung. Die Suche nach Geborgenheit und gegenseitigem Halt und immer wieder: Sehnsucht in einer permanenten Spannung zur Wirklichkeit.

Die Mitwirkenden:

Studierende der Theaterwerkstatt Hochschule Bremen

Regie u. Gesamtleitung: Holger Möller

Choreografie: Augusto Jaramillo Pineda (steptext dance project)

Live-Musik: Florian Oberlechner, Gabriel Lonquich, Joosten Ellée

Die Theaterwerkstatt der Hochschule Bremen besteht seit 1999 und setzt sich zusammen aus Studierenden aller Fachbereiche. Die Projekte sind auf die Dauer eines Studienjahres konzipiert und sollen am Ende eines erfolgreichen Arbeitsprozesses der Öffentlichkeit in einer oder mehreren Aufführungen vorgestellt werden. Die Präsentation ist aber nur ein Aspekt. Der Prozess ist wichtig. Die Studierenden haben in der wöchentlichen Probenarbeit die Möglichkeit, ihre eigene Ausdruckskraft von Körper und Sprache kennen zu lernen und weiter zu entwickeln. Dieser Prozeß ist untrennbar verbunden mit der Entwicklung von emotionaler und sozialer Kompetenz.



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