Sensation! – die Traber-Familie kommt

Am 11. Oktober schwebt die berühmteste Artistenfamilie der Welt über den Dächern des Dokumentations- und Kulturzentrums

Pressemeldung der Firma Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma

Wer Johann Traber zuhört, wenn er von seinem abenteuerlichen Leben erzählt, der bekommt Gänsehaut. Erst recht, wenn er ankündigt, dass seine Tochter, die 25-jährige Anna Traber, am 11. Oktober 2011 um 17 Uhr im Hof des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma eine 52 Meter hohe Stange erklettern wird. 52 Meter? Da wird der Nervenkitzel real, denn das sind Dimensionen die außerhalb des Alltäglichen liegen. Aber da liegt ja auch der Reiz für die Trabers: Seiltänzer, das sind die Könige unter den Artisten, die täglich ihr Leben riskieren, um ihren Zuschauern Sensationen zu bieten.

Ins Dokumentations- und Kulturzentrum kommen nicht nur Anna und ihr Vater Johann Traber, sondern auch dessen Cousin, der ebenfalls Johann Traber heißt. Der 83-jährige weiß viel von der Familiengeschichte zu erzählen, die nicht nur auf Grund des Berufs spannend ist, sondern auch, weil die Trabers der Minderheit der Sinti angehören.

Bei Familie Traber sind Sensationen oft Weltrekorde. Etwa der Höhenweltrekord im Seiltanz auf der Zugspitze in 2963 Metern Höhe. Durch diese einzigartigen und spektakulären Leistungen auf dem Hochseil setzten sich die Trabers an die Spitze der Hochseilartisten. Seit vier Jahren führt Anna Traber nun die Tradition der weiblichen Mastkünstlerinnen der Familie auf dem 52 Meter hohen schwankenden Mast fort. In den 30er Jahren war die legendäre Artistin Selma Traber die erste Frau überhaupt, die die spektakuläre Konterbalance auf dem schwankenden Mast beherrschte. Die Bilder ihrer Auftritte gingen damals um die ganze Welt. Selbst die New York Times druckte ein Foto von Selma auf der Titelseite. In den 70ern erwarb sich dann Sonja Traber mit ihrer verwegenen Mastarbeit den Beinamen „Königin der Lüfte“. Heute sagt Anna Traber: „Ich freue mich auf die Auftritte, schließlich ist der Applaus der Zuschauer der größte Lohn für das harte Training.“



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