Marlene Dietrich – die ewige Diva
115. Geburtstag von Marlene dietrich
115 Jahre wäre Marie Magdalene Dietrich am 27. Dezember geworden, da wird es Zeit, sich an die Sängerin, Schauspielerin und die vielleicht letzte echte Diva des Films zu erinnern. In Berlin-Schöneberg geboren, war Marlene Dietrich einer der wenigen Stars aus Deutschland, die international Karriere gemacht haben. Bis heute gilt die Dietrich als Stilikone, als Leinwandlegende und als eine Frau mit vielen Geheimnissen.
Der blonde Engel
Marlene hat gerne provoziert, das hat sie schon 1930 in der Hauptrolle „Der blaue Engel“ unter der Regie von Josef von Sternberg bewiesen. Die Rolle als Femme fatale, die den Männern die Köpfe verdreht, brachte sie nach Hollywood und verschaffte ihr neben Rollen in „Shanghai Express“ und „Der große Bluff“ auch eine Oscar-Nominierung für ihren Part in „Marokko“. Auch die Nazis fanden, die Dietrich provokant, zumal sie sich weigerte, für das Regime Propaganda zu machen. Stattdessen besuchte sie die amerikanischen Truppen in den Lazaretten und sang für die verwundeten Soldaten.
Ein schwieriger Start
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Marlene Dietrich keinen guten Neustart in der alten Heimat, sie wurde als Volksverräterin beschimpft. Trotzdem machte sie erneut Karriere, diesmal allerdings als Sängerin. „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“, „Lilli Marleen und besonders mit „Ich hab noch einen Koffer in Berlin“, sang sie sich mit ihrer tiefen, immer etwas heiseren Stimme in die Herzen der deutschen Fans. Auch mit ihren Filmen wie „Das Urteil von Nürnberg“ und „Zeugin der Anklage“, sorgte die umstrittene Diva für volle Kinokassen.
1978 beendete Marlene Dietrich ihre einzigartige Karriere aus gesundheitlichen Gründen, wie sie selbst sagte. Sie zog sich vollkommen aus der Öffentlichkeit zurück und starb einsam am 6. Mai 1992 in Paris.
Marlene Dietrich’s Grab befindet sich in Ihrer Heimatstadt Berlin auf dem städtischen Friedhof in der Stubenrauchstrasse.
Den Grabstein fertigte der bekannte Berliner Steinmetzmeister Eibert.
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