„Nur ein kleiner Maler“ – die Lebensgeschichte von Curt Frankenstein

Gedenkstätte Ahlem zeigt Film und Werke des Künstlers am 19. Juni

Pressemeldung der Firma Region Hannover

Die Gedenkstätte Ahlem zeigt am Sonntag, 19. Juni 2016, 15 Uhr, den Film „Ich bin ja nur ein kleiner Maler“ über das Wirken und Leben des jüdischen Künstlers Curt Frankenstein (1922-2009). Besucherinnen und Besucher erhalten außerdem einen Einblick in sein künstlerisches Schaffen: Dr. Alexander Schacht, Redakteur der Kulturredaktion der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, stellt in einer Video-Installation mehr als 50 Gemälde vor. Einige der Werke von Curt Frankenstein werden als Nachdruck noch bis zum Sonntag, 31. Juli in der Gedenkstätte zu sehen sein. Der Eintritt ist frei.

In dem Film „Ich bin ja nur ein kleiner Maler“ von Hans-Jürgen und Shaun Hermel erinnert Curt Frankenstein an die für ihn wichtigsten Ereignisse seines Lebens: Geboren 1922 in Hannover, wuchs er in der Podbielskistraße auf – mit Blick auf die Eilenriede. Oft war er mit seinen Eltern im Zoo, in der Schule war Zeichnen von Anfang an sein Lieblingsfach. Verfolgt während der Naziherrschaft, verließ er als 17-Jähriger seine Heimatstadt. Die Dokumentation zeichnet die Flucht eines jungen Juden aus Hannover nach, der sich über Shanghai vor den Nazi-Schergen in die USA rettete und sich dort als Künstler ein neues Zuhause schuf. Als freischaffender Künstler errang er mit seinen Gemälden sowie vielen Ausstellungen und Auszeichnungen hohes Ansehen in den USA und Israel.

Veranstaltungsort: Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover, weitere Informationen unter www.gedenkstaette-ahlem.de.



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