Filmvorführung: „Wir haben es doch erlebt…“ Das Ghetto von Riga

Veranstaltung der Gedenkstätte Ahlem am 13.10.

Pressemeldung der Firma Region Hannover

 24.606 Juden wurden 1941 aus dem Deutschen Reich nach Riga verschleppt. Etwa 20.000 wurden in das sogenannte „Reichsjudenghetto“ gesperrt, mehr als 4.500 wurden direkt nach der Ankunft in Riga erschossen. Die Gedenkstätte Ahlem zeigt am Sonntag, 13. Dezember 2015, den Dokumentarfilm „Wir haben es doch erlebt… – Das Ghetto von Riga“ von Jürgen Hobrecht zu den Ereignissen. Beginn ist um 15 Uhr, der Eintritt ist frei.

Bevor die deutschen, österreichischen und tschechischen Juden in das Ghetto kommen, wird das lettische Ghetto liquidiert. Beinahe 27.000 lettische Juden werden in einer zweitägigen „Aktion“ am 30. November und 8. Dezember 1941 erschossen, um Platz für die Juden aus dem Reich zu schaffen. Zeitzeugen erzählen von dem Massaker, dem Leben im Ghetto und vom Überleben mit dem Trauma. Anlässlich des Jahrestages der Deportation der hannoverschen Juden am 15. Dezember 1941 nach Riga, zeigt die Gedenkstätte Ahlem den 98-minütigen Film von Jürgen Hobrecht.

Jürgen Hobrecht kommt aus Berlin, ist Journalist und Filmemacher. Im Jahr 2005 war er Mitbegründer der Phoenix Medienakademie e.V., die Weiterbildungen in und mit digitalen Medien anbietet.

Termin: Sonntag, 13. Dezember 2015, 15 Uhr

Ort:  Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover

Eintritt: frei



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