Ein Projekt der Begegnungen

50 Jahre Beziehungen zwischen Deutschland und Israel

Pressemeldung der Firma Friedensmal Wendepunkt e. V

Zu Beginn des jüdischen Laubhüttenfestes findet am Sontag den 27. September von 15:00 – 18:00 Uhr ein Fest des Lebens in Bensheim (südlich von Frankfurt a. M.) am Jerusalem Friedensmal statt. Die fünfzigjährige Beziehung zwischen Israel und Deutschland ist Anlass einer Begegnung von Generationen und Nationen am Friedensmal. Künstler werden ihre Länder repräsentieren. So singt die in Israel bekannte Künstlerin Dganit Daddo – „Star of Israeli National Theatre“ – für ihr Land und der „deutsche Barde“ Eloas Lachenmayr singt in der alten Tradition der Barden für sein Land. Es wird ein spannendes Programm mit Musik, Tanz und Kultur geben; mit Ernst und Fröhlichkeit. Eine israelische Schulklasse aus Haifa wird zu Besuch sein.

Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat Frau Batsheva Dagan aus Holon/Israel übernommen. Sie ist eine Überlebende von Ausschwitz, Ravensbrück und anderen Konzentrationslagern. Ihre Lebensbotschaft „Ich will die Kette des Hasses durchbrechen“ hat sie in mehreren Büchern veröffentlicht. Als eine solche Lebensbotschafterin wird sie in zahlreiche Länder eingeladen. Frau Dagan wird am Friedensmal sprechen und am nächsten Tag Schulen besuchen. Frau Dagan wird dabei von Frau Prof. Dr. Sigrid Jacobeit von der Humboldt-Universität zu Berlin begleitet. Frau Jacobeit war bis 2005 Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück.

Dieses Friedensmal zu den deutsch-jüdischen Beziehungen wurde in den Jahren 2010 – 2015 von einer privaten Initiative gebaut. Der Vorsitzenden des Trägervereins, Thomas Zieringer, stellt so den Bezug zu Israel her: Deutschland sei das Land, das die Vernichtung der europäischen Juden veranlasst habe. Israel sei das Land, in dem jüdische Menschen eine eigene Heimstätte fanden. Daraus ergebe sich für Deutschland eine besondere Verantwortung in den Beziehungen zu Israel. Es müsse deutlich werden, dass die Lektion aus der Vergangenheit verstanden wurde, dass die gemeinsamen Werte, die dem Menschen Würde und Freiheit geben, gelebt werden. Begegnungen fördern dieses Anliegen in besonderer Weise.

Egon Bahr hatte vor wenigen Wochen kurz vor seinem überraschenden Tod für diese Veranstaltung ein Grußwort geschrieben: „Das Friedensmal nach 50 Jahren Beziehungen zwischen Deutschland und Israel ist die gelungene Darstellung einer Idee. Bundeskanzler Willy Brandt hat sie in die Worte gefasst: ‚Frieden ist nicht Alles, aber ohne Frieden ist alles Nichts‘. Wer das Denkmal in dieser Landschaft umrundet und der Aufforderung ‚denk mal!‘ folgt, wird manche Bereicherung und Perspektive für das eigene Leben entdecken. Das ist jedem Besucher zu wünschen.“

Wer nicht alleine zum Friedensmal laufen möchte, kann sich auch einer Gruppe anschließen, die sich um 14:30 am Parkplatz am ehemaligen Marmoritwerk. Mühltalstraße 135, 64625 Bensheim trifft. Mehr Informationen zur Veranstaltung sowie eine Wegbeschreibung sind im Internet unter www.jerusalem.vision zu finden.



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Ansprechpartner:
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Dateianlagen:
    • Jerusalem Friedensmal mit Blick ins Rheintal (
Friedensmal Wendepunkt e. V. Thomas Zieringer Weiherweg 36 64625 Bensheim Tel. 06251 860 91 77 (wenn ich nicht da bin zwecks Rückruf bitte auf Anrufbeantworter sprechen). Handy: 0151 4160 3140 (zu Hause nicht erreichbar, da Funkloch) E-Mail: friedensmal@gmail.com


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