Plädoyer gegen die digitale Leibeigenschaft
Hannes Grassegger am 15. März bei REDEN VON MORGEN
Niemals in der Geschichte war die Menschheit untereinander so vielfältig vernetzt wie heute. Twitter, Facebook, WhatsApp, Google – das Ausmaß des Informationsflusses und des gegenseitigen Austauschs nimmt täglich zu. Von der (un)freiwilligen Herausgabe unserer privaten Daten profitieren in erster Linie die Unternehmen der IT-Branche, die unsere Daten zu Cashflows gigantischer Ausmaße machen. Unter der Überschrift „Das Kapital bin ich – Schluss mit der digitalen Leibeigenschaft“ stellt der Ökonom und Reporter Hannes Grassegger in der nächsten Veranstaltung der Reihe REDEN VON MORGEN am Sonntag, dem 15. März ab 11:00 Uhr im Café Central des Essener Grillo-Theaters die Frage nach Rechten und Freiheiten im virtuellen Raum. Dabei fordert Grassegger, der während seines Studiums in Berlin und Zürich gleichzeitig in der Finanzindustrie arbeitete und Häuser besetzte, eine Umverteilung des Gewinns: „Schluss mit der digitalen Leibeigenschaft. Wenn meine Seele schon einen Marktwert hat, dann gehört der Profit mir.“
Der Eintritt ist frei.
REDEN VON MORGEN ist eine Vortrags- und Diskussionsreihe, in der Wissenschaftler, Künstler, Politiker, Mediziner, Philosophen, Theologen, Trendforscher und weitere interessante Redner ihre Ideen von morgen, ihre Visionen und Theorien vorstellen. Eine Kooperation von Schauspiel Essen und Volkshochschule Essen.
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