Wieder im Programm: Wagners „Das Rheingold“ und „Die Walküre“
Die Vorsätze im neuen Jahr sind meist von epochaler Größe. Was liegt da näher, als sich auch epischen Themen wie der Liebe und dem Hass zwischen alten Göttern und neuen Helden zu widmen. Richard Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ ist dafür das bekannteste Werk. Am Sonntag, 11. Januar, 17 Uhr und am Samstag, 17. Januar, 17 Uhr steht „Das Rheingold“ wieder auf dem Spielplan der Oper Leipzig. Der Vorabend zum Bühnenfestspiel exponiert die beziehungsreichen Geschicke von Göttern und Menschen, die die darauf folgenden drei Werke bestimmen. Neben den Polen Liebe und Macht in Wagners Werk, dreht sich am Ende alles um den Besitz eines Rings, der die Weltherrschaft verleiht. Die Fortsetzung der Tetralogie in der Regie der britischen Regisseurin und Choreografin Rosamund Gilmore folgt mit „Die Walküre“ am Sonntag, 18. Januar, 16 Uhr. Der erste Tag des Bühnenfestspiels besticht durch Höhepunkte wie die „Winterstürme“ Siegmunds, die Todesverkündigung Brünnhildes, Wotans Abschied und den Walküren-Ritt. Darüber hinaus ist die Geschichte rund um die Göttertochter Brünnhilde mit ihren inzestuösen Verwicklungen schlichtweg ein packendes Familiendrama. Am Pult des Gewandhausorchesters steht an allen drei Abenden der Wagner-Experte Ulf Schirmer, Intendant und Generalmusikdirektor der Oper Leipzig.
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