»…EIN LAMENTATO, NICHT FÜR TOTE, SONDERN FÜR UNS, DIE LEBENDEN…« – Pärt
Als Vermählung zweier Kompositionsstile kann John Adams‘ »Harmonielehre« gesehen werden. Die Verbindung spätromantischer Orchesterfülle mit Eigenheiten der Minimal music stellt eine Besonderheit im Schaffen des Komponisten dar und begründete 1985 zugleich seinen Ruf als amerikanischer Avantgarde-Komponist. Vermählt sind auch die beiden Künstler des Abends: Die Pianistin Maki Namekawa zählt heute zu jenen Musikerinnen, die den Konzertbetrieb immer wieder durch neue Werke führender Gegenwartskomponisten aus aller Welt bereichern. Gemeinsam mit dem US-amerikanischen Dirigenten und Pianisten Dennis Russell Davies steht sie am 29. und 30. November im Albertinum auf der Bühne. Seine Arbeit zeichnet sich durch ein breitgefächertes Repertoire, das vom Barock bis zur jüngsten Moderne reicht, sowie durch spannende und durchdachte Programm-Konstellationen aus. Zusammen werden Sie Arvo Pärts »Lamentate« interpretieren, ebenfalls eine musikalische Stilhochzeit. Verpassen Sie auch nicht unseren EPILOG, wenn Namekawa und Davies mit einem weiteren Werk von Adams, »Hallelujah Junction«, den Abend ausklingen lassen.
Sa 29.11.2014 | 19.30 Uhr
So 30.11.2014 | 19.30 Uhr
Philharmonie im Albertinum
5. Konzert Lichthof
IGOR STRAWINSKY
»Symphonies of Wind Instruments« (1947)
ARVO PÄRT
»Lamentate« für Klavier und Orchester
JOHN ADAMS Harmonielehre für Orchester
Dennis Russell Davies | Dirigent
Maki Namekawa | Klavier
Im Anschluss an das Konzert am 29. November: EPILOG
Dennis Russell Davies und Maki Namekawa spielen an 2 Flügeln Adams‘ »Hallelujah Junction«
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