Jahrhunderte alte Dokumente der Reformation werden digitalisiert

Matschie: "Geschichte wird lebendig"

Pressemeldung der Firma Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Jahrhunderte alte Dokumente der Reformation werden digitalisiert und damit einer weltweiten Nutzung zugänglich gemacht. Das sieht das Gemeinschaftsprojekt „Digitales Archiv der Reformation“ vor, an dem sich die Länder Thüringen, Sachsen-Anhalt und Hessen beteiligen. Eine Auswahl der wichtigsten Dokumente zum Reformationsgeschehen wird dazu bis zum Jahr 2015 von Historikern, Archivaren und Informatikern wissenschaftlich aufgearbeitet, digitalisiert und anschließend im Internet veröffentlicht. Dafür werden die historischen Unterlagen wie Ablassbriefe oder Gemeindeunterlagen aus den Archiven der mitteldeutschen Bundesländer zusammengetragen und in die moderne deutsche Sprache übersetzt sowie in ihrer Bedeutung erläutert.

Thüringens Kulturminister Christoph Matschie unterstreicht die hohe Bedeutung der Digitalisierung für den Erhalt und die Erforschung der wertvollen Dokumente: „Das Projekt ist ein wichtiger Schritt, um die dokumentarischen Schätze der Reformation digital für kommende Generationen zu sichern und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Rahmen der Reformationsdekade ermöglichen wir damit weltweit Einblicke in eines der spannendsten Zeitalter der deutschen Geschichte.“ Finanziell gefördert wird das Projekt durch die beteiligten Länder, den Bund sowie die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.

Die digitalisierten Dokumente helfen nach Matschies Worten sowohl Geschichts- und Heimatforschern als auch Lehrern und Theologen, Fragen zur Reformation und ihrem Verlauf zu beantworten. Matschie: „Hier wird Geschichte lebendig. Das Projekt ist ein wertvoller Beitrag in der Reformationsdekade.“



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