„So semmer hald.“ Lesung mit Bernd Merkle
Der Mundartautor Bernd Merkle schaut den Schwaben nicht nur aufs Maul, sondern auch tief ins Herz und in die Seele. Am Sonntag, dem 8. September 2013, liest er im Freilichtmuseum in Beuren zwischen 13 und 17 Uhr aus seinen Werken. Unter dem Titel „So semmer hald.“ stellt er schwäbische Gedichte und Geschichten vor. Die Lesung ist eine Veranstaltung im Rahmen des Jahresthemas „Heimat und Fremde“. Die Teilnahme an der Lesung ist im Museumseintritt inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bernd Merkle, Jahrgang 1943, ist eng mit der Region verbunden: geboren in Esslingen, aufgewachsen in Göppingen, stu-dierte er Pädagogik in Schwäbisch Gmünd, unterrichtete in Zell unter Aichelberg. Er lebt und wohnt in Albershausen. 1986 erschien sein erstes Buch. 2008 wurde er mit dem Sebastian-Blau-Preis für schwäbische Mundart ausgezeichnet. Am Schwäbischen fasziniert Bernd Merkle die „Maulfaulhaid“, also die Gabe, mit wenigen Worten – und den richtigen Wörtern – viel zu sagen. In seinen humorvoll satirischen Gedichten und Geschichten zeichnet der Autor die Eigenheiten und Eigenarten seiner schwäbischen Landsleute nach, hier kann man viele gute Bekannte (wieder)entdecken und sich selbst begegnen.
Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren ist in der Saison 2013 bis 3. November dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Das Veranstaltungsprogramm 2013 kann kostenlos angefordert werden und wird auf der Homepage vorgestellt.
Freilichtmuseum Beuren, Museum des Landkreises Esslingen für ländliche Kultur, In den Herbstwiesen, 72660 Beuren, E-Mail: info@freilichtmuseum-beuren.de, Infotelefon 07025 91190-90, Fax 07025 91190-10, Homepage: www.freilichtmuseum-beuren.de
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Freilichtmuseum Beuren
In den Herbstwiesen
72660 Beuren
Telefon: +49 (7025) 91190-0
Telefax: +49 (7025) 91190-10
http://www.freilichtmuseum-beuren.de