„Kein Grund, an der Zukunftsfähigkeit des Klinikums zu zweifeln“
Regionspräsident und Aufsichtsratsvorsitzende nehmen Stellung zum Klinikum
Angesichts der jüngsten Berichtserstattung über die finanzielle Lage der Klinikum Region Hannover GmbH haben Regionspräsident Hauke Jagau und Krankenhausdezernentin Andrea Fischer, gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender des KRH, davor gewarnt, die Situation zu dramatisieren. „Es gibt keinen sachlichen Grund, an der Zukunftsfähigkeit des Klinikums zu zweifeln“, betonten beide übereinstimmend. In den Medien war unter anderem über die geringe Eigenkapitaldecke berichtet worden. „Seit Gründung des Klinikums liegt das Eigenkapital bei rund 35 Millionen Euro – das ist nicht neu, der Betrag ist auch nie angehoben worden“, sagte Jagau. Dass eine Kapitalmaßnahme eines Tages notwendig und sinnvoll werden könnte, sei allen bewusst gewesen. „Bislang war es für das Klinikum möglich, mit einer geringen Eigenkapitaldecke zu arbeiten, weil die Region als starke Mutter dahinter steht“, erläuterte Jagau.
„Die Herausforderung unserer Zeit ist es, die Defizite nicht weiter anwachsen zu lassen“, sagte Fischer. Der Aufsichtsrat des KRH habe sich in der vergangenen Woche bei einer Klausurtagung mit der wirtschaftlichen Situation der Häuser sowie Optionen für Veränderungen in der Geschäftsführung befasst, die geeignet sind, eine baldige Verbesserung des Geschäftsergebnisses zu bewirken. „Die Geschäftsführung ist jetzt am Zug, ein Gesamtkonzept zu erarbeiten“, erklärte Fischer. Die Region werde sich damit beschäftigen, sobald es vorliege. „Es gibt Arbeit im Klinikum, aber keinen Grund für übermäßige Unruhe.“
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