Der Leipziger Opernball 2012 und das Programm der Oper Leipzig

Pressemeldung der Firma Oper Leipzig

Einmal im Jahr verwandelt sich das Leipziger Opernhaus in einen Ballsaal. Am Samstag, 27. Oktoberist es in diesem Jahr wieder soweit. Unter dem Motto „Nessun dorma“ – „Keiner schlafe!“ feiern die Leipziger Opernball Marketing GmbH und die Oper Leipzig ein Fest der Musik.

Das Gewandhausorchester, in allen großen Konzertsälen der Welt zu Hause, spielt eigens für diesen Abend zum Tanz auf. Anthony Bramall, stellvertretender Generalmusikdirektor der Oper Leipzig, zeichnet musikalisch für den Abend am Pult des Gewandhausorchesters verantwortlich. Bramall – als Konzert- und Operndirigent gastierte er erfolgreich in den USA, Japan, Holland, Schweden, Mexiko, Polen, Rumänien, der Slowakei und Österreich – wird auch als Moderator des vielseitigen Programms auftreten. Die Solisten des Opernensembles Jennifer Porto, Dan Karlström und Jimmy Smith werden gesanglich durch den Abend begleiten.

Eröffnet wird der Opernball mit Filmmusik von John Williams. Der Komponist arbeitete mit großen Hollywoodregisseuren wie Steven Spielberg und George Lucas. Williams schuf die Musik zu Filmklassikern wie „E.T.“, „Star Wars“, „Kevin allein zu Haus“ oder „Indiana Jones“. Natürlich werden auch die großen Walzer von Strauß bis Schostakowitsch nicht fehlen.

Im Hauptprogramm der Oper Leipzig widmen sich die Solisten des Opernensembles und der Chor der Oper Leipzig gemeinsam mit dem Gewandhausorchester den großen Opernmelodien. Thematisch steht das Land China im Mittelpunkt, womit der Leipziger Partnerstadt Nanjing eine Referenz erwiesen werden soll. Das „Reich der Mitte“ hat von jeher europäische Komponisten fasziniert. Viele Künstler sahen in China einen exotischen fernen Ort, ideal für ihre romantischen, tragischen oder unglaublichen Geschichten. Giacomo Puccini entführte in seiner letzten, unvollendeten Oper die Zuschauer an den chinesischen Kaiserhof. Aus dem Märchen um die Prinzessin „Turandot“ stammt auch das Motto des diesjährigen Opernballs. Es ist die Arie des Kalaf „nessun dorma“ – „Keiner schlafe!“. Puccinis Landsmann Giuseppe Verdi widmete sich in „Nabucco“ großen Gefühlen wie Liebe, Eifersucht, Hass und Wahnsinn, die er in seinem Werk mit beeindruckender Genauigkeit und mitreißender musikalischer Kraft gestaltet. Hieraus stammt eine der populärsten Musiknummern der Operngeschichte, der sogenannte „Gefangenenchor“, der bis heute so etwas wie die zweite Nationalhymne der Italiener ist.

„Dein ist mein ganzes Herz“ aus einem der bekanntesten Werke des Komponisten Franz Lehár, steht ebenso auf dem Programm des Gewandhausorchesters und der Oper Leipzig. In der Operette „Das Land des Lächelns“ erzählt Lehár die Liebesgeschichte der Grafentochter Lisa, die dem chinesischen Prinzen Sou-Chong in seine Heimat folgt.

Das Leipziger Ballett unter Ballettdirektor und Chefchoreograf Mario Schröder eröffnet mit Ausschnitten aus dem Repertoire die Tanzrunden. Hier tauchen Figuren, wie der weltbekannte kleine Mann mit Schnurrbart, Melone und Stöckchen auf: Der Tramp alias Charlie Chaplin, wurde von Mario Schröder durch „etliche Feuerwerke artistischer Brillanz“ (TANZNET) tänzerisch in Szene gesetzt. In „Cinderella“ erzählen Mario Schröder und das Leipziger Ballett von einem armen Mädchen, das von Feen ein wunderschönes Kleid geschenkt bekommt und nun auf das große Fest im Schloss gehen darf, wo sie schließlich ihren Märchenprinzen findet.



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    • Anthony Bramall (copyright: Andreas Pohlmann)


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