Pressemeldung der Firma Oberschlesisches Landesmuseum

Keineswegs um einen Blumentopf, sondern um einen Nachttopf für Damen handelt es sich bei diesem "Bourdalou" genannten Fayencegefäß aus der Manufaktur Proskau. Der Name geht zurück auf Louis Bourdaloue (1632-1704), der Hofprediger Ludwigs XIV. in Versailles war. Dort waren Toiletten Mangelware. Wurde den Damen der Gesellschaft der Druck zu groß, ließen sie sich ein "Bourdalou" reichen, das sie an Ort und Stelle unter ihren Rock schieben konnten.
Fotonachweis: OSLM
Das Oberschlesische Landesmuseum in Ratingen weist auf geänderte Öffnungszeiten an Pfingsten und Fronleichnam hin. So ist das Museum am 31. Mai (Pfingstsonntag) und am 11. Juni (Fronleichnam) geschlossen, dafür aber am Pfingstmontag (1. Juni) von 11-17 Uhr geöffnet.
Aktuell zeigt das Museum eine neue Wechselausstellung der sächsischen Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein über „Vergessene Opfer der NS-‚Euthanasie‘. Die Ermordung schlesischer Anstaltspatienten 1940-1945“. Darüber hinaus lädt die Dauerausstellung des Museums ein zu einer spannenden Zeitreise durch die Geschichte Oberschlesiens von der Ur- und Frühgeschichte über die wechselvolle Zeit im 20. Jahrhundert mit Volksabstimmung, Teilung, zwei Weltkriegen sowie Flucht und Vertreibung bis in die Gegenwart. Der größte Teil Oberschlesiens gehörte knapp 200 Jahre zu Preußen. Hier ergeben sich viele geschichtliche Anknüpfungspunkte zum Rheinland. Im Untergeschoss erwarten den Besucher eindrucksvolle Exponate, z.B. Fayence, Porzellan und Kohleschnitzereien. Auch wird dort die für Oberschlesien besonders wichtige Verkehrs- und Industriegeschichte vorgestellt. Mit imposanten Bergbau- und Industrierelikten empfängt das Museum seine Gäste bereits auf dem Museumsgelände. So wird der Museumsbesuch zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Oberschlesisches Landesmuseum
Bahnhofstraße 62
40883 Ratingen
Telefon: +49 (2102) 965-0
Telefax: +49 (2102) 965-400
http://www.oslm.deAnsprechpartner:
Dr. Susanne Peters-Schildgen
Stellvertretende Museumsdirektorin
+49 (2102) 965233
Dateianlagen:

Keineswegs um einen Blumentopf, sondern um einen Nachttopf für Damen handelt es sich bei diesem "Bourdalou" genannten Fayencegefäß aus der Manufaktur Proskau. Der Name geht zurück auf Louis Bourdaloue (1632-1704), der Hofprediger Ludwigs XIV. in Versailles war. Dort waren Toiletten Mangelware. Wurde den Damen der Gesellschaft der Druck zu groß, ließen sie sich ein "Bourdalou" reichen, das sie an Ort und Stelle unter ihren Rock schieben konnten.
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This entry was posted Mittwoch, Mai 27th, 2020 at 09:11 and is filed under Allgemein.
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