Matschie verleiht in Erfurt Thüringischen Denkmalschutzpreis
Am kommenden Donnerstag, dem 5. Juli 2012, wird Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, in Erfurt die Preisträger des Thüringischen Denkmalschutzpreises 2012 auszeichnen. Eine Jury aus Vertretern der Denkmalbehörden, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, des Landesdenkmalrates und der Architektenkammer Thüringen hatte aus 17 Vorschlägen acht Preisträger ausgewählt. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 40.000 Euro vergeben.
Matschie gratuliert den Preisträgern: „Denkmale sind als Zeugen vergangener Zeiten wichtige Bestandteile unserer kulturellen Identität. Damit auch künftige Generationen Geschichte hautnah erleben können, müssen wir dieses kostbare und einzigartige Kulturerbe erhalten. Möglich ist das nur dank des großen Engagements vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger.“
Zeit: Donnerstag, 5. Juli 2012, 16.00 Uhr
Ort: Erfurt, Thomaskirche
Der Thüringische Denkmalschutzpreis wird seit 1994 für herausragende Leistungen im Bereich der Denkmalpflege vom Freistaat gemeinsam mit der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen vergeben. Bis heute wurden weit über 100 Preisträger geehrt. An der Preisverleihung nimmt auch der Geschäftsführer der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Dr. Thomas Wurzel, teil.
Die Preisträger des Thüringer Denkmalschutzpreises 2012
– Gruppenpreis
Förderverein Cruciskirche Sondershausen
für die denkmalgerechte Sanierung und Wiederbelebung der Cruciskirche in Sondershausen als Bürgerzentrum
– Einzeldenkmal
Franziska, Thomas und Christoph Liebau aus Oberdorla
Für die behutsame und denkmalgerechte Sanierungf des Beurenhofes in Mühlhausen
Prof. Dr. Rita Kielstein und Dr. Volker Kielstein
Für die Rettung von Haus Schulenburg in Gera und dessen originalgetreue Restaurierung
– Archäologische Denkmalpflege
Thomas Waschke aus Oberroßla
für seine langjährige Arbeit als Bodendenkmalpfleger im Weimarer Land und insbesondere für sein Engagement für die Ordensburg Liebstedt
– Denkmalensemble
Gräfin Sabine von Arnim aus München
für die Sanierung des Denkmalensembles Gut Bendeleben und dessen Wiederbelebung als landwirtschaftliches Gut
– Technisches Denkmal
Familie Bielert
für die Erhaltung und denkmalgerechte Sanierung der Stadtmühlenbäckerei in Bad Blankenburg
– Anerkennung
Stadt Leinefelde-Worbis
für die Rettung und Sanierung von Burg Scharfenstein
Stadt Arnstadt
für die Sanierung und Restaurierung des Rathauses Arnstadt
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