Großer Weihnachtstag mit traditionellem Weihnachtsmärchen, Weihnachtsmann und einem anonymen Spender
Wer am vergangenen Freitag das Johannes-Landenberger-Förderzentrum in Weimar betrat, stieß auf hektisches Treiben und freudige Aufregung. Kein Wunder stand doch der alljährliche große Weihnachtstag ins Haus! Wie in jedem Jahr wurden Eltern, Großeltern und Geschwister zum gemeinsamen Adventsfrühstück oder Weihnachtsessen erwartet. Kleine und Große ließen sich bei Kakao und Kaffee die selbstgebackenen Plätzchen und handgefertigten Gerichte schmecken. Zudem hatte jede Klasse ein kleines Programm für seine Gäste vorbereitet. Im Anschluss daran der gemeinsame Höhepunkt für die ganze Schule: die traditionelle Theater-Uraufführung des Weihnachtsmärchens. Ein ganzes Jahr lang probten die Schüler*innen des Landenberger Theaterkurses mit Kerstin Marggraff und Silvia Wolff das diesjährige Stück „Der Wolf und die sieben Geißlein“. Unterstützt von vielen fleißigen Helfern entstand erneut ein beeindruckendes Märchenspiel, das Schüler wie Gäste verzauberte. Ronald Barth kreierte faszinierende Kulissen, Anja Gernhardt sorgte für eine passgerechte Schminke und Sabine Kehm stellte sicher, dass alle Rädchen wunschgemäß ineinander griffen. Nicht zu vergessen Oma Schellenberger, die verlässlich wie eh und je einen Großteil der wunderbaren Kostüme nähte. Verdienter Lohn für die jungen Künstler und ihre liebevollen Helfer: Riesenandrang in der zur Theaterbühne umgestalteten Empfangshalle der Schule und ein begeisternd applaudierendes Premierenpublikum. Doch keineswegs überraschend, kosteten die Theaterkinder die Begeisterungsstürme nicht etwa aus, sondern waren noch während des Beifalls mit den Spendendosen unterwegs, um bei den Besuchern eine Unterstützung für das Kinderhospiz in Tambach-Dietharz einzusammeln. Bis Weihnachten sorgt die Theatergruppe der Landenberger bei vier weiteren Aufführungen ihres Märchens für strahlende Augen bei den ganz Kleinen aus den Weimarer Kitas „Hufeland“ und „Clara-Zetkin“, dem Kinderhaus „Sonnenhügel“ sowie dem benachbarten „Sophiengarten“. Jedoch war danach noch lange nicht Schluss. Denn ein Weihnachtstag ohne Weihnachtsmann ist in der Landenberger kein Weihnachtstag. Gespanntes Warten in den Klassen auf den heranpolternden „Alten“ und sein lautes Türklopfen. Und plötzlich stand er vor ihnen, hinter sich den Schlitten mit seinem großen Sack. Leicht ängstlich die einen, vertrauensvoll zugetan die anderen, wurden Lieder gesungen und Gedichte aufgesagt, die den Weihnachtsmann – alias Andreas Trodler – erfreuten und zu einigen eigenen, fröhlichen Reimen inspirierten. Für jeden Einzelnen seiner kleinen und größeren Zuhörer hatte er einen trefflichen Vers parat und dazu auch ein kleines Mitbringsel, dass die Lehrer liebevoll an die individuellen Bedürfnisse der Schüler*innen angepasst, ausgesucht hatten. Für eine gelungene Abrundung sorgte ein anonymer Spender. Ihm ist es zu danken, dass alle 205 Landenberger-Kinder mit glänzenden Augen einen großen Schokoladen-Weihnachtsmann in Empfang nehmen konnten.
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