Der Tag, an dem die Oberpfalz seit 90 Jahren Chinesisch tickt
Eine obx-Reportage (www.obx-news.de)
1928 trat die Stadtkapelle in einer Kleinstadt in der Oberpfalz erstmals in China-Gewändern auf. Aus diesen Anfängen hat sich eine Faschings-Großveranstaltung entwickelt, die heute jedes Jahr tausende Besucher aus ganz Deutschland nach „Bayerisch China“ lockt — so auch wieder am kommenden Donnerstag, 8.2, beim „Dietfurter Chinesenfasching“.
364 Tage im Jahr regiert in der 6.000-Einwohner-Stadt Dietfurt – rund 50 Kilometer westlich von Regensburg – die Beschaulichkeit. Dann erfreuen sich die Touristen am siebenstimmigen Glockengeläut der Stadtpfarrkirche St. Ägidius, bestaunen die barocke Wallfahrtskirche und das Franziskanerkloster. Einmal im Jahr jedoch – stets von langer Hand geplant – versetzt eine „Revolution“ das oberpfälzische Kleinod in Ausnahmezustand: Dann wird aus dem Erholungsort im Altmühltal für einen Tag ein Teil des mehr als zehn Flugstunden entfernten Reichs der Mitte. Immer am „Unsinnigen Donnerstag“ in der Faschingszeit verwandelt sich die Stadt in „Bayerns Chinatown“. Tausende Besucher aus ganz Deutschland werden sich auch in diesem Jahr am 8. Februar die chinesische Invasion ins bayerische Kernland nicht entgehen lassen. Die Tradition reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, offiziell feiern die Dietfurter in diesem Jahr den 90. Faschings-Geburtstag.
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