Der neue Roman des weißrussischen Autors Viktor Martinowitsch ist da!

Pressemeldung der Firma Verlag Voland & Quist GmbH

Voland & Quist veröffentlicht heute einen neuen Roman des belarussischen Schriftstellers Viktor Martinowitsch, wieder übersetzt von Thomas Weiler. Nach dem von der Literaturkritik hochgelobten Roman „Paranoia“ (Voland & Quist 2014) ist dies der zweite Roman des Autors auf Deutsch.

Viktor Martinowitsch, 1977 in Belarus geboren, studierte Journalistik in Minsk und lehrt heute Politikwissenschaft an der Europäischen Humanistischen Universität in Vilnius. Er schreibt regelmäßig für ZEIT online. Martinowitsch wurde bekannt mit dem Roman „Paranoia“, der in Belarus nach Erscheinen inoffiziell verboten wurde. Von Dezember 2016 bis Mai 2017 ist Martinowitsch Gast des Literaturhauses Zürich.

Über den Roman:

In seinem neuen Roman stürzt sich Viktor Martinowitsch in das Jahr 4741 chinesischer Zeitrechnung. Minsk ist nicht mehr die Hauptstadt von Belarus, sondern eine Provinzmetropole im chinesisch-russischen Unionsstaat. Sämtliche Erinnerungen an das belarussische Erbe sind getilgt. Doch trotz drakonischer Strafen gelangt immer wieder eine Droge aus dem Westen ins Land und unters Volk: Mova. Die Lektüre der in einer fremd-vertrauten Sprache gehaltenen Mova-Briefchen führt zu ekstatischen Rauschzuständen. Erst als der naive Protagonist gleichzeitig von chinesischen Triaden, militanten belarussischen Untergrund-Nationalisten und dem als staatliche Drogenbekämpfungsbehörde getarnten russischen Geheimdienst gejagt wird, dämmert ihm allmählich, womit er eigentlich dealt: „Mova“ ist die belarussische Vokabel für Sprache. Virtuos konstruiert, vereint diese finstere Dystopie sprachphilosophische Fragen mit temporeichen Actionthriller-Elementen vor atemberaubender Kulisse.

Viktor Martinowitsch

Mova

Roman, aus dem Belarussischen von Thomas Weiler

Erscheint am 10.10.2016

400 Seiten, gebunden

EUR 25,00 (D)

ISBN 978-3-86391-143-0

Links

https://www.voland-quist.de/…

http://www.zeit.de/…

http://www.deutschlandfunk.de/…:article_id=367536



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Voland & Quist ist ein Independent-Verlag und veröffentlicht junge zeitgenössische Literatur. Mittlerweile sind in zwölf Jahren über 100 Titel erschienen, die meisten als Buch mit CD oder DVD mit Lesungen der Autoren. Programmschwerpunkte sind Lesebühnenliteratur, Spoken-Word-Lyrik, Kinderbücher, Comedy sowie Romane und Erzählungen junger osteuropäischer Autoren. Verlegt werden z.B. Bücher von Ahne, Nora Gomringer, Kirsten Fuchs, Marc-Uwe Kling, Bas Böttcher, Jochen Schmidt, Viktor Martinowitsch, Jaroslav Rudis und Lydia Daher. 2007 erhielt der Verlag den Arras Preis, 2010 wurde er mit dem Kurt-Wolff-Förderpreis ausgezeichnet.


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