Eine Emotion evozierende Ahnung von zerbrochenen Welten – Bilder von Tanja Maria Ernst
Großnichte von Max Ernst greift durch die Wand der Realität
Die Bildwelten zwischen Tradition und Gegenwart von Tanja Maria Ernst – Großnichte von Max Ernst – sind noch bis zum 20. September in der Galerie Kristine Hamann in Wismar zu sehen.
Die Ausstellung lädt Interessierte dazu ein, die junge Stuttgarter Künstlerin zu entdecken. Gezeigt wird ein Querschnitt ihrer Arbeiten von 2012 – 2015.
„Eine Spur von Vergänglichkeit und Distanziertheit zieht sich durch das Werk der Künstlerin, deren vielschichtige Bildwelten zwar in einer fulminanten Farbigkeit und Frische den Betrachter fesseln, ihn dann aber sogleich in dieser Lebendigkeit seiner eigenen vergänglichen Identität im Hier und Jetzt mahnen. In diesen Gemälden wird man an merkwürdige Orte geführt, welche einerseits eine bestimmte Vertrautheit und Nähe in uns hervorrufen, auf der anderen Seite jedoch aufzeigen, wie wenig sie mit gewöhnlichen Situationen unseres Lebens zu tun haben möchten. (…) Die Künstlerin greift zunächst auf ihre eigenen Erfahrungen zurück. Eigene und tief verwurzelte innere Bilder werden in Momentaufnahmen zerlegt, deren Präsentation bildsprachliche Fragen aufwirft. Aber auch Elemente eines großen kollektiven Bildgedächtnisses, gespeist aus Printmedien, Werbung, Kulturbetrieb, Film und Fernsehen finden besonders in ihren früheren Arbeiten
Eingang.“ (Tristan Lorenz)
Kernöffnungszeiten der Ausstellung
Dienstag – Freitag 13 Uhr – 18 Uhr
Samstag 11 Uhr – 16 Uhr
und nach individueller Absprache
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
GALERIE KRISTINE HAMANN
Schweinsbrücke 11
23966 Wismar
Telefon: +49 (176) 34968336
Telefax: nicht vorhanden
http://www.kristine-hamann.de/...
Ansprechpartner:
Kristine Hamann
+49 (176) 349683-36