Zwischen Heiterkeit und Melancholie

Abschlusspremiere "Arabella" von Richard Strauss

Pressemeldung der Firma Oper Leipzig

Den Abschluss des Premierenreigens der Oper Leipzig macht am Samstag, 18. Juni, 19 Uhr die Liebes- und Gesellschaftskomödie „Arabella“ von Richard Strauss. Aristokratisches Flair, blühende Gesangsmelodien, raffinierte Orchesterklänge und schwungvolle Wiener Walzer machen die letzte gemeinsame Arbeit von Strauss und seinem Librettisten Hugo von Hofmannsthal aus. Das Werk ist ein Abbild seiner Entstehungszeit, der späten zwanziger Jahre und eine Mischung aus operettiger Heiterkeit und melancholischer Abschiedsstimmung.

Die Musikalische Leitung des Gewandhausorchesters übernimmt der Intendant und Generalmusikdirektor Ulf Schirmer, der als Strauss-Dirigent regelmäßig an den Opernhäusern in Wien, Berlin, Stuttgart und bei den Strauss-Tagen in Garmisch-Partenkirchen gastiert. Die Inszenierung liegt in den Händen des Regisseurs und Filmproduzenten Jan Schmidt-Garre, der für seine Dokumentar- und Spielfilme über Musik und Kunst vielfach ausgezeichnet wurde. Für die Ausstattung konnte abermals Heike Scheele gewonnen werden. Scheele begeisterte Publikum und Presse im Strauss-Jahr 2014 mit ihrem phantastisch-surrealen Bilderrausch für „Die Frau ohne Schatten“. In Leipzig debütiert die aus den USA stammende Sopranistin Betsy Horne in der Titelpartie.

Aristokraten in Geldnöten, die Suche nach der großen Liebe, ein Ball, Verkleidung und Verwechslungen zur Faschingszeit stehen im Zentrum von „Arabella“. Doch alles ist Fassade in einer Gesellschaft am Abgrund, die nur noch von vergangenem Glanz zehrt. Der letzte Trumpf in der Hand des finanziell völlig ruinierten, dem Glücksspiel verfallenen Grafen Waldner (Jan-Hendrick Rootering) und seiner Frau (Renate Behle) ist die bildschöne Tochter Arabella. Die Familie hat sich in einem Wiener Hotel einquartiert, um wenigstens den Schein eines standesgemäßen Lebens zu wahren und eine gute Partie für Arabella zu finden. Da man sich eine angemessene Erziehung und Ausstattung für zwei Töchter nicht leisten kann, wird Arabellas jüngere Schwester Zdenka (Olena Tokar) als Junge ausgegeben. An Verehrern für Arabella mangelt es nicht, doch sie hat sich entschlossen, den „Richtigen“ zu suchen. Geld und Liebe könnte ein Fremder, der ihr begegnet, in sich vereinen, doch Verwechslungen und Missverständnissen nehmen ihren Lauf.

Karten für die Premiere am 18.6. und die Aufführungen am 26.6., 18.9., 15.10., 16.12.2016 sowie am 29.1., 14.5. und 16.6.2017 gibt es an der Kasse im Opernhaus, unter Tel: 0341 – 12 61 261 (Mo – Sa 10.00 – 19.00), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder im Internet unter http://www.oper-leipzig.de.

Weitere Informationen zur Produktion „Arabella“



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