Buchkritik Eiskalte Verschwörung: Fesselnde und zugleich beklemmende Story
Zum Inhalt:
Alexa, Leiterin einer Forensischen Strafanstalt, lebt zusammen mit ihrem Mann Tom, Ermittler beim BKA, und ihrem gemeinsamen Sohn Josh ein relativ normales Leben. Doch mit Annahme einer Studie zur Behandlung krimineller Gefangener und dem Tod ihres Vaters fängt ihr Leben an aus den Fugen zu geraten. Auch ihr Ehemann Tom fängt an sich zu verändern, er träumt wirre Sachen und verliert sich im Alkoholkonsum. Doch was hat der Softwareentwickler und Psychopath Janus mit alledem zu tun?
Meine Meinung:
Astrid Korten ist es mit „Eiskalte Verschwörung“ gelungen, einen top-aktuellen Thriller rund um die Themen Predictive Policing und Gedankenmanipulation zu schreiben, der einen bis zum Ende hin fesselt und voller Überraschungen steckt. Er ist aber eindeutig nichts für Menschen mit schwachen Nerven. Ich hatte an vielen Stellen ein total beklemmendes Gefühl durch die Stellen im Buch, an denen die Hauptcharaktere der unbewussten Gedankenmanipulation ausgesetzt waren. Man will sich gar nicht vorstellen, dass so etwas vielleicht sogar im realen Leben möglich ist, z.B. in der Werbung oder im Internet.
Lediglich zu Beginn des Buches habe ich eine Weile gebraucht, um mich mit der Thematik und den verschiedenen Charakteren vertraut zu machen. Doch je weiter der Thriller voranschritt desto mehr nahm die Spannung zu, sodass man das Buch irgendwann fast gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es passierte alles Schlag auf Schlag, fast ein bisschen zu schnell sogar. Am meisten überrascht hat mich dann die Auflösung, mit diesem Ende habe ich nicht gerechnet. Das Ende ist insgesamt sehr offen gehalten, da eine Fortsetzung geplant ist. Ich bin gespannt!
Ich würde jedem das Buch weiterempfehlen, der starke Nerven hat und der einen brisanten Psychothriller nicht scheut…
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lnde und zugleich beklemmende Story