Eiskalte Verschwörung – ein Top Thriller, brandaktuell, hochbrisant, und spannend
Buchkritik Mundolibris
In Astrid Kortens neuestem Thriller geht es nicht nur um Predictive Policing, ein Überwachungsprogramm mit dem die Polizei mögliche Straftaten vorhersagen will, ähnlich wie in dem Film „Minority Report“ mit Tom Cruise, sondern auch um die visuelle Manipulation mit der Mindmachine in einer Forensischen Strafanstalt. In den USA ist das Programm schon weit verbreitet, aber in Europa streiten die Experten noch um den sinnvollen Einsatz. Wer die Autorin kennt, weiß um ihren wirklich tollen Schreibstil, mit dem es ihr jedes Mal gelingt, mich zu begeistern. Sie hat das richtige Gespür, das man für einen guten Thriller braucht, um höchste Spannung zu erzeugen. Diese Gabe hat beileibe nicht jeder Autor, doch ihr wurde das vermutlich in die Wiege gelegt. Schon heute ist sie eine der besten Thriller-Autorinnen der deutschen Buchbranche. Eiskalte Verschwörung ist bereits ihr sechster Thriller und ich muss gestehen, dass sie mit jedem Thriller besser wird. In „Eiskalte Verschwörung“ beschreibt sie die Kehrseite der vorhersehende Polizeiarbeit: der Missbrauch einer Polizeisoftware, um Menschen Schaden zuzufügen. Ein psychopathischer Softwareentwickler, ein korrupter Mitarbeiter des Innenministeriums, eine Forensikpsychiaterin und ihre Familie – im Visier eines Killers. Spannungsgeladen fügt die Autorin die verschiedenen Handlungsstränge zusammen. Wie man es von Kortens Thrillern kennt, gehört auch die eine oder andere grausame Szene schon fast zum Repertoire der Autorin. Damit meine ich aber nicht, dass sie diese explizit bis ins Detail schildert, nein, sie schreibt eindringlich und wohldosiert. Szene für Szene nistet sie sich in unseren Köpfen ein und dennoch überlässt Korten vieles unserer Fantasie. Das hat klasse, große klasse, so mag ich das, denn so nimmt das Grauen für jeden Leser eine andere Dimension an. Die Figuren sind sehr gut durchdacht und werden sehr bildhaft beschrieben. Sie wirken lebendig. Besonders die Figur des Psychopathen Janus ging mir unter die Haut, er war so real, zum Greifen nah, eiskalt, beängstigend, zum Fürchten. Man konnte ihn nur hassen, je weiter man in der Story vorankam. Es sind die Gefühle, die Astrid Korten immer wieder beim Leser weckt und die ihre Thriller so stark machen. Auch ist es der Autorin mal wieder gelungen, mich in die Irre zu führen, so dass ich bis zum Schluss gerätselt habe, wer nun wie in die ganze Geschichte involviert war und wer das Böse personifizierte. Das Finale ist ein echtes Korten-High-Light mit dem mich die Autorin mal wieder aufs Glatteis geführt hat. Phänomenal! Allein des Finales wegen, sollte man diesen hervorragenden Thriller lesen, der den Leser keine Atempause gönnt. Eiskalte Verschwörung konnte mich auf ganzer Linie überzeugen.
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