Composer in Residence stellt sich vor
Werke von Sánchez-Verdú und Schubert mit Simone Young in der Frauenkirche
José María Sánchez-Verdú, der aus Spanien stammende Composer in Residence der Dresdner Philharmonie, wird am kommenden Samstag in der Frauenkirche zum ersten Mal mit einem seiner Werke zu erleben sein. Das Orchester spielt dabei in fünf Gruppen verteilt im Raum, der Countertenor Carlos Menas interpretiert die dem Werk zu Grunde liegenden Texte. Der „Klangraum“ Frauenkirche wird damit in ganz neuer Weise zu erleben sein.
Sánchez-Verdú hat sich mit seinen außerordentlich poetischen und klangbildlich ungewöhnlichen Kompositionen bereits international einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Mit „Libro del frío“ (Buch der Kälte) wird er in Dresden ein Werk vorstellen, das die Poesie seines Landsmannes Antonio Gamoneda(*1931) aufnimmt und in ein musikalische Klangdichtung verwandelt.
Sánchez-Verdú selbst zu seiner Arbeit in Dresden: »Kreative Projekte mit der Dresdner Philharmonie zu entwickeln ist für mich eine große Ehre. Die Arbeit verspricht eine sehr spannende Erfahrung zu werden, denn als Künstler versuche ich immer, eine musikalische Verbindung zwischen der Tradition – und die Dresdner Philharmonie hat eine große Tradition – und dem Neuen und Unbekannten herzustellen. Das ist ein Abenteuer, das uns gemeinsam in unerwartete poetische Sphären bringen wird.«
Mit Franz Schuberts „Unvollendeter“ steht darüber hinaus ein Werk auf dem Konzertplan, das zwar wesentlich älter und bekannter ist als das des Spaniers, aber mit Simone Young als Dirigentin eine Interpretin findet, die der Sinfonie „ungehörte“ Facetten abgewinnen wird.
Karten für das Konzert sind beim Besucherservice der Dresdner Philharmonie unter E-Mail: ticket@dresdnerphilharmonie.de und Tel.: 0351/4 866 866 und an der Abendkasse in der Frauenkirche erhältlich.
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