Ballett im Revier: Wiederaufnahme von „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin“
Am Samstag, den 10. Oktober präsentiert das Ballett im Revier um 19.30h seine Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin“ im Großen Haus des Gelsenkirchener Musiktheaters. Ballettdirektorin Bridget Breiner wird selbst die Charlotte tanzen und der tschechische Tänzer Jiri Jelinek konnte für die Rolle des Tod gewonnen werden!
Der für den deutschen Theaterpreis „Faust“ nominierte Ballett-Abend von Bridget Breiner und Michelle DiBucci basiert auf dem autobiografischen Werk der jungen deutsch-jüdischen Malerin Charlotte Salomon, die 1943 mit nur 26 Jahren in Auschwitz ums Leben kam. Während des zweiten Weltkriegs konnte sie sich zunächst in Frankreich verstecken und schuf dort, unter dem Titel “Leben? oder Theater?” insgesamt 769 autobiografische Bilder mit begleitenden Texten und musikalischen Anweisungen, die ihr Leben im Dritten Reich portraitieren.
Michelle DiBucci, die auch Professorin an der New Yorker Juillard School ist, wurde erstmals bereits 1990 auf Salomons Lebenswerk aufmerksam und begann die tragische Geschichte der jungen Künstlerin in Musik zu fassen. Im Jahr 2012 lud Ballettdirektorin Bridget Breiner die amerikanische Komponistin schließlich ein, die Musik für ein abendfüllendes Ballett in Gelsenkirchen zu schaffen.
Bereits kurz nach seiner Welt-Premiere im Februar 2015 erregte die Produktion große Aufmerksamkeit bei Publikum und Kritikern für die außergewöhnliche Kombination von Musik, Tanz und Ästhetik. Am 8. September erhielt das Ballett im Revier schließlich zwei Nominierungen für den deutschen Theaterpreis „Faust“, sowohl für Bridget Breiners Choreographie also auch für Kusha Alexis Darstellung der Charlotte.
Für diese Wiederaufnahme wird es nur drei Termine geben am 10./18. Oktober und am 20. November! Tickets und weitere Informationen auf www.ballett-im-revier.de
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