Flüchtlinge steigen am Dienstag in Lehrte in Busse um
Region Hannover leistet Amtshilfe: 150 Helferinnen und Helfer im Einsatz
Lehrte wird am Dienstag, 29. September, Umsteigepunkt für bis zu 600 Flüchtlinge. Das hat das Land Niedersachsen angekündigt und die Region Hannover um Amtshilfe gebeten. Die Technische Einsatzleitung (TEL) der Region Hannover unter der Leitung von Jörn Engel koordiniert den Zwischenstopp und die Versorgung der Flüchtlinge. Von Lehrte aus werden die Menschen in Bussen zu Erstaufnahmelagern in Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern verteilt.
Angekündigt ist ein Sonderzug aus Passau, der laut Planung von Montagnachmittag gegen 7 Uhr morgens Lehrte erreichen soll. Rund 150 Einsatzkräfte – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TEL, der Stadt Lehrte, der Bundespolizei, der Bundeswehr, der DRK-Bereitschaften Lehrte, Hannover, Garbsen und Empelde, des THW und der Feuerwehrbereitschaft IV – sind vor Ort, um die Flüchtlinge in Empfang zu nehmen und zunächst zur Turnhalle an der Friedrichstraße zu begleiten. Dort werden die Ankommenden untergebracht, bis am Schützenplatz die Busse zur Weiterverteilung bereit stehen. Nach bisheriger Planung sollen bis zu 80 Busse eingesetzt werden. Medizinisches Personal steht bereit, um im Notfall Menschen zu versorgen.
Für Medienvertreterinnen und –vertreter steht Einsatzleiter Jörn Engel um
um 10 Uhr, 13 Uhr und 16.30 Uhr
im Fachwerkhaus Manskestraße 2 in Lehrte (am Schützenplatz) bereit,
um über die Situation und den Ablauf zu berichten.
Ab 6.30 Uhr ist zudem Sonja Wendt, Pressesprecherin der Region Hannover, vor Ort erreichbar unter der Mobilnummer 0173 – 6773998, um über den aktuellen Sachstand Auskunft zu geben.
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