Knochenjäger und Rittergeschichten

Das Publikum ist eingeladen, am 16. August in die Stapfen eines Archäologen zu steigen und zu graben und vermessen. Schauplatz der Veranstaltung ist das Kloster Königsfelden in Windsch, Schweiz

Pressemeldung der Firma Kloster Königsfelden, Museum Aargau

Der Grund und Boden der Klosterkirche war schon zweimal Ziel von archäologischen Grabungen; das erste Mal im 19. Jahrhundert und das zweite Mal 1986. Eine der wertvollen Grabbeigaben, ein schmaler Gürtel des Ritters Friedrich von Greiffenstein, wurde bereits ein erstes Mal in den 1890-er Jahren restauriert. Die beiden wertvollen Objekte sind in der Ausstellung „In Grund und Boden – Auf den Spuren der Sempacher Ritter“ in der Klosterkirche zu sehen. Am 16. August werden Besucherinnen und Besucher selber zu Archäologen und können nach Objekten suchen.

Eine Metallwerkstatt für die Rüstung

Ebenfalls geöffnet ist die Metallwerkstatt. Die Sempacher Ritter trugen einst glänzende Rüstungen in der Schlacht. In der Metallwerkstatt lernen Besucherinnen und Besucher die verschiedenen Formen der Metallverarbeitung kennen. Unterwegs begegnet erzählt der Saagesääger Geschichten rund um Ritter und Schlachten.

Die Schlacht von Sempach und die gefallenen Ritter

In Sempach wurden sie besiegt und in Königsfelden begraben. Die Rede ist von den Sempachern Rittern, die am 9. Juli 1386 mit dem Habsburger Herzog Leopold III. in die Schlacht zogen. Dies ist auch der Ausgangspunkt der Ausstellung im Kloster Königsfelden. Sieben Stationen mit Lichtinstallationen und Projektionen erzählen von archäologischen Ausgrabungen in der Klosterkirche, vom Memorialkult der Habsburger und der Berner Hofmeister und geben auch den Blick auf wertvolle originale Grabbeigaben frei. Ausgestellt sind zum Beispiel zwei Schwerter und ein Gürtel, Die Ausstellung ist ein Beitrag des Museum Aargau zum kantonalen Gedenkjahr „1415 – Die Eidgenossen kommen!“

Programm der Veranstaltung „Knochenjäger und Rittergeschichten vom 16. August, 10-17 Uhr

Archäologie aktiv erleben

Ausgraben: in einer rekonstruierten Ausgrabungssituation graben Sie nach Objekten und dürfen auch ein Metallsuchgerät verwenden

Vermessen und Zeichnen: Ihre Ausgrabung wird ordentlich vermessen und präzise auf Millimeterpapier übertragen.

die Archäologen finden bei Ausgrabungen sehr viele Scherben: beim Scherbenpuzzle ist bei Gross und Klein Geschicklichkeit gefragt, um die Funde richtig zusammenzusetzen

In der Metallwerkstatt

Kupfer schlagen

Eisenringlein zu einer Kette verarbeiten

Zinnfiguren giessen

Übungen in historischer Fechtkunst

Kinder üben den richtigen Umgang mit dem Schwert

Waffen und Rüstungen zum Bestaunen



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Kloster Königsfelden, Museum Aargau

5210 Windisch
Telefon: +41 (56) 4418833
Telefax: nicht vorhanden
http://www.klosterkoenigsfelden.ch

Ansprechpartner:
Edith von Arx
Leiterin Marketing & Kommunikation
+41 (62) 88712-10

Wer diesen mystischen Ort auf ehemals römischem Boden betritt, wandelt auf den Spuren einer möchtigen Weltdynastie, die einst Könige und Kaiser hervorgebracht hat. Der Mord an König Albrecht I. führte zum Bau des Klosters Königsfelden. Dike Königinwitwe Elisabeth und ihre Tochter Agnes schufen nach den mittelalterlichen Heils- und Jenseitsvorstellungen einen Memorialort für die Habsburger. Im 14. Jahrhundert erreichte das Kloster wirtschaftlich und künstlerisch seine Hochblüte. Die in dieser Zeit entstandenen Glasfenster sind grösstenteils erhalten und zählen zu den herausragendsten Werken der Glasmalerei im Mittelalter. Heute ist das Kloster eine Kulturoase. Ein ausgewähltes Programm mit öffentlichen Führungen, Veranstatlungen, temporären Kloster-Werkstätten und Programmen für Familien erwecken den historischen Originalschauplatz zu neuem Leben.


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