Künstlerische Klammer zwischen Ost und West
Eine obx-Reportage (www.obx-news.de)
obx, 14.07.2015 – Deutschlands einziges Spezialmuseum für deutsche Kunst in Osteuropa feiert in diesem Jahr seinen 45. Geburtstag. Die Entwicklung des Museums seitdem ist eine grenzenlose künstlerische Erfolgsgeschichte, die niemand vor mehr als vier Jahrzehnten vorausahnte. Gegründet als Ort der Erinnerung an die nach den beiden Weltkriegen vertriebenen deutschsprachigen Künstler aus dem Osten, ist die Ostdeutsche Galerie in Regensburg heute lebendige „Kunst-Klammer“ zwischen Ost und West. Der Fall des „Eisernen Vorhangs“ markierte für das seinerzeit etwas angestaubte Kunstforum den Aufbruch in eine neue Ära: Mit Frische, frechen Konzepten und innovativen Kooperationsideen hat sich die „Ostdeutsche“ auch im 21. Jahrhundert einen festen Platz in der deutschen Kunstszene erobert.
Entstanden ist das Regensburger Kunstforum „Ostdeutsche Galerie“ nach dem zweiten Weltkrieg auf der Basis des Bundesvertriebenengesetzes. Kernaufgabe des Museums: das Kunsterbe und die kreative Substanz der ehemals deutsch geprägten Kulturräume im heutigen Osteuropa bewahren und für das neue zusammengewachsene Europa erlebbar zu machen. Die Galerie, die heute Ausstellungsstücke auf 2.500 m² zeigt, geht auf eine Sammlung des Adalbert-Stifter-Vereins aus den 1950er Jahren zurück, die 600 böhmische Künstler umfasste. Die seither auf 2.000 Gemälde und 500 Plastiken sowie 30.000 graphische Blätter erweiterte Sammlung deckt Kunst zwischen etwa 1800 und der Gegenwart ab. Sie setzt den Schwerpunkt auf die Klassische Moderne zwischen Impressionismus und Neuer Sachlichkeit.
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