Die außergewöhnliche Harmonie zwischen einem E-Bass und einer verführerischen Stimme: „Deep’n’High“ mit Claudia Kocian und Thomas Dirr am 11. Juli 20:30 Uhr
Es ist wahr, man kann sich diese Besetzung schwer als harmonisch und abendfüllend vorstellen. Aber nur so lange, bis man dieses außergewöhnliche Duo und diese musikalisch perfekte Synergie zwischen Bass und Mezzosopran erlebt und die Begeisterung mit all den anderen Zuhörern geteilt hat.
Mit Claudia Kocian betritt eine strahlende selbstsichere und auch selbstironische Frau die Bühne, die ihre Stimme ebenso virtuos beherrscht, wie Thomas Dirr seinen Bass. Ganz gleich, ob sie emotionsgeladene Balladen, aufrührende rockige Melodien singt oder in Soul und Pop oder Rhythm & Blues eintaucht, sie lebt diese Musik und erzählt dazu locker mit hinreißendem Lächeln Hintergründe und Entstehungsgeschichten dieser Liedtexte. Dann kann man es kaum erwarten, bis das Timbre ihrer Stimme wieder die eigene Seele streichelt.
Bei dieser klassischen Rollenteilung „Deep’n’High“ kommt Thomas Dirr die typisch männliche Rolle zu. Er ackert auf seinem Bass mit höchster Konzentration und totalem Körpereinsatz. Da wird gezupft, gestreichelt, geschlagen und herumgehackt, dass man fast um das Instrument fürchtet. Dazu verformt sich sein Körper geradezu wie ein lebendig gewordener Bassschlüssel. Wenn dann zusätzlich zum Bass auch noch ein Solo erklingt, ist dies nicht der bekannte elektronische Trick eines Loops, sondern die ausgefeilte Kunst von Thomas Dirr, mit der einen Hand das Basssolo zu spielen und der Anderen den Rhythmus zu schlagen. Einfach unglaublich!
Unglaublich auch, wie diese Gegensätze DEEP und HIGH harmonieren und ein außergewöhnliches Musikerlebnis schaffen. Man muss sie erlebt haben.
Eintritt: 12,-/14,-/16,-€, Ticket-Reservierung: tickets@birkenried.de oder 08221-24208 (AB)
Links: www.deepnhigh.de
http://www.augsburger-allgemeine.de/…
„Ohne Claudi keine Gaudi“: http://www.swp.de/…
„Ohne Bass kein Spass“: http://www.ohnebasskeinspass.de (mit Soundbeispielen)
Live im SWR: https://www.youtube.com/…
Französisch-keltische Mischung mit „Lyneste“
Sonntags-Matinee des Kulturgewächshaus Birkenried mit sanfter Note
Catherine Dangel und Andy von Treuberg sammeln auf ihren Reisen und Tourneen viele Themen und verarbeiten diese zusammen zu sanften, fragenden und teils melancholischen teils mehrstimmig gesungenen Erzählungen. Unter dem Namen „Lyneste“ stehen sie am Sonntag dem 12. Juni um 14 Uhr wieder auf der Bühne des Kulturgewächshaus Birkenried, verstärkt von der Querflöte von Peter Weigele.
Catherine Dangel, in der französischen Schweiz geboren, und der gebürtige Engländer Andy von Treuberg vermischen auf ihre Art französische und englische Stile und die Texte dazu „sammeln“ sie auf der Straße des Lebens. So hieß auch eine ihrer CDs „Voyage“, in der die kleinen Geschichten am Rande dieser Straßen mit tiefer Empathie erzählt werden. Dabei herrschen die sanften Töne vor, Sehnsucht klingt durch, die Seele der Zuhörer wird von diesen Klängen ausgiebig gestreichelt, selbst wenn es um den gealterten Schönling geht (Vieux beau), der immer noch nicht gemerkt hat, das die Zeit schon lange verflossen ist, wo er auf Frauen attraktiv gewirkt hat.
Lyneste (Catherine Dangel und Andy von Treuberg mit Musikerfreund Peter Weigele an der Querflöte)
Bei schönem Wetter open air im Grünen.
Der Eintritt ist frei, es wird gesammelt.
Weiter Infos und Musiklinks:
Gitans
The Magic of the Moment
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Kulturgewächshaus Birkenried e.V.
Birkenried 5
89423 Gundelfingen
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Ansprechpartner:
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